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Channel: Küstenkidsunterwegs
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Ein toller Tag im Blavand Zoo + Verlosung

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Sponsored Post/Anzeige/Werbung
 
Moin, Ihr Lieben!
 
In meinem großen Post zu unserem Urlaubsort Blavand habe ich Euch versprochen, dass ich Euch ein tolles Ausflugsziel noch einmal extra vorstelle: Den Blavand Zoo, in dem Ihr aufregende Tiere aus aller Herren Länder kennenlernen und teilweise sogar streicheln und füttern könnt. Und das Beste: Ich darf einer Familie eine ganz besondere Freude machen und den Eintritt für einen Tagesbesuch an sie verlosen!
 
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Der Blavand Zoo liegt etwas außerhalb des eigentlichen Ortskerns; von unserem Ferienhaus aus waren wir in knapp 10 Minuten dort. Vor dem Eingang gibt es einen großen, kostenlosen Parkplatz, und dahinter stehen die ebenfalls kostenfreien Bollerwagen bereit. Das ist richtig klasse, denn damit kann man die Wege im Zoo mit Sack, Pack und Küstenkindern richtig gut bewältigen :)
 
Überhaupt ist der Blavand Zoo ein wunderbarer Ort für Familien: "Hyggelig" (= gemütlich) genug, um den Überblick zu behalten, spannend genug, damit es keine Sekunde langweilig wird! Auch hier haben, wie in vielen anderen Attraktionen Dänemarks, Kinder unter drei Jahren freien Eintritt.
 
Insgesamt leben ca. 400 Tiere in den verschiedenen Gehegen; vom verschmusten Zicklein im Streichelzoo bis zum imponierenden Löwen ist alles dabei. Der Blavand Zoo hat das ganze Jahr geöffnet; in der Saison von 10-18 Uhr und in den Wintermonaten von 10-16 Uhr.
 
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Ein guter Einstieg für uns waren die Kaninchen, die in einem schönen Freigehege gleich neben dem Eingangsbereich wohnen. Unser Küstenjunge braucht nämlich in fremder Umgebung immer etwas, bevor er "auftaut". Kennt Ihr das? Man kommt an, und die Kids müssen sich erst einmal auf die neue Situation einstellen.
 
 
Da sind Kaninchen, die klein und selbst ein bisschen zurückhaltend sind, genau das Richtige! Wir konnten in das Gehege gehen, sie ausgiebig streicheln und füttern - und danach war das Eis, auch gegenüber anderen Tieren, gebrochen.
 
 
 Apropos Füttern: Das ist ja immer so eine Frage in Tierparks, und die hat der Blavand Zoo einfach phantastisch gelöst! Vor den Gehegen, in denen die Tiere etwas von den Besuchern bekommen dürfen, hängen jeweils große Eimer mit dem entsprechenden Futter. Daraus darf man sich bedienen, völlig kostenfrei! So bekommen die Tiere das, was für ihren Magen geeignet ist, und als Besucher muss man nichts extra dafür zahlen. Die Karotten waren sogar in mundgerechte Stücke geschnitten; wir konnten einfach zugreifen. Ein toller Service!
 
Vom Kaninchengehege aus folgten wir dem Rundgang und entdeckten gleich eine Besonderheit des Blavand Zoos: Das Albino-Känguruh, das freundlich in die Sonne blinzelte.
 
 
Guckt mal, sind diese zarten rosa Öhrchen nicht süß? Die Känguruhs durften wir nicht streicheln, aber die waren auch ungefähr doppelt so groß wie unser kleines Küstenmädchen.
 
Unsere Kinder fanden auch die verschiedenen Papageien-Arten spannend, die sowohl in den Innen-Volieren, als auch in einem großen Außen-Freiflug-Gehege zu finden waren.
 


In dem begehbaren Außen-Gehege leben auch Truthähne, Pfauen, Enten und einige andere Vogelarten, die Besucher ganz nah an sich herankommen lassen.
 
 
Dieser Truthahn reichte mir locker bis zur Hüfte, und ich hatte ganz schön Respekt vor ihm!
 
 
Sehr vertraut mit uns Besuchern waren übrigens auch die Berberaffen im nächsten Freigehege. Der Affenpapa setzt sich gleich neben uns aufs Geländer und passte auf alles auf, besonders auf unsere Picknickvorräte und Trinkflaschen ;) Allerdings nicht auf das kleine Affenkind, das meinem Mann, dem Küstenpapi, über den Rücken sprang. Huch! Ich glaube, er hat sich ganz schön erschrocken... Ich hingegen musste lachen, und unser Küstenjunge weiß seitdem, wie man voller Entrüstung "frecher Affe!" ruft :)
 
 
Die Alpakas hingegen blieben entspannt liegen, als wir uns näherten. Nicht aus der Ruhe zu bringen, die wollweichen Tiere!
 
Blavand Zoo Pony reiten
 
Das gleiche gilt übrigens für die gutmütigen Ponys in der Westernranch, auf denen man für kleines Geld eine Runde reiten kann. Die Helme dazu gibt's kostenlos auszuleihen - da hat jemand mitgedacht!
 
 
Aufregend wurde es nochmal bei den weißen Löwen, die eine echte Rarität darstellen.Der Blavand Zoo wirbt damit, dass es die einzigen in Dänemark sind! Das war auch das erste Mal für unsere Küstenkinder, dass sie Löwen "in echt" gesehen haben; sie fanden es höchst spannend. In der einen Sekunde lagen die großen Raubtiere noch friedlich herum - in der nächsten brüllten sie furchterregend! Gut, dass das Gehege mit stabilen Gittern gesichert war, befand unser Küstenjunge.
 
Nach den vielen Tieren und Erlebnissen brauchten wir erstmal eine Pause. Auf dem Picknick- bzw. Spielplatz konnten wir unser mitgebrachtes Essen genießen; ansonsten gibt es im Zoo von Blavand auch eine schöne kleine Cafeteria.
 
 
Das ist übrigens etwas, was mir in den skandinavischen Ländern allgemein sehr gut gefällt: Fast überall darf man sein eigenes Picknick mitbringen, kann aber auch etwas kaufen, ganz nach Bedarf. Meist kombinieren wir: Die Käsebrote und das Obst für die Kids haben wir in praktischen Picknickdosen dabei, und vor Ort leisten uns noch ein Eis oder lecker Kuchen dazu. So haben wir auf jeden Fall etwas mit, was unsere Kinder mögen, und die Kosten halten sich im Rahmen. Sehr familienfreundlich!
 
 
Unsere Küstenkinder haben sich auf den verschiedenen Spielplätzen richtig ausgetobt. Für Sandspielzeug ist übrigens gesorgt, das muss man nicht selber mitbringen!
 
 
Vom bodennahen Kleinkindspielgerät bis zur imponierenden Ritterburg: Im Blavand Zoo ist für alle Altersstufen etwas dabei. Wir konnten einige ungewöhnliche Spielgeräte ausprobieren und dann entspannt in die zweite Zoo-Runde starten.
 
 
Wir schauten wir bei den neugierigen Bibern vorbei, die sich auch liebend gern füttern ließen :)
 
Blavand Zoo Ziege
 
Auch ein ausführlicher Besuch im Streichelzoo bei den vielen Ziegen durfte natürlich nicht fehlen!
 
 
Zum Abschluss des Tages fanden wir noch eine richtige Bauernhof-Scheune mit Pferden, Meerschweinchen und Hühnern.
 
Blavand Zoo Oldtimer Treckar

 
Und als krönender Abschluss für unseren Fahrzeug-liebenden Küstenjungen: Ein alter Traktor! Da war er wirklich kaum wieder runter zu kriegen.
 
Nach einem langen Tag voller schöner Eindrücke sind wir zurück ins Ferienhaus gefahren. Das war zum Glück nicht weit, denn die Kids waren richtig müde. Schlafengehen war an dem Abend kein Problem ;)
 
 ***
 
VERLOSUNG
 
Und Ihr könnt den Blavand Zoo auch besuchen! Ich darf den Eintritt für eine Familie an Euch verlosen (Erwachsene Elternteile + dazugehörige Kinder)! Dort könnt Ihr einen wunderbaren Tag bei all den spannenden Tieren und auf den vielen schönen Spielplätzen erleben :)
 
TEILNAHMEBEDINGUNGEN

1.) Folgt Küstenkidsunterwegs und Blavand Zoo auf Facebook. Wenn Ihr dort nicht seid, abonniert mich auf Instagram, schenkt mir Euer Herz auf Brigitte Mom Blogs oder erzählt anderen Eltern von meinem Blog :)

2.) Ich freue mich und Ihr bekommt ein Extralos, wenn Ihr diesen Beitrag auf Facebookteilt.
 
3.) Hinterlasst einen netten Kommentar unter diesem Post (anonyme Teilnehmer bitte Namen + Mail-Adresse hinterlassen, damit ich im Falle des Falles weiß, wer gewonnen hat) und beantwortet folgende Frage: Worauf freut Ihr Euch bei einem Zoo-Besuch am meisten?


4.) Teilnehmen könnt Ihr bis zum 24.08.2016, 23.59 Uhr.

Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen sozialen Medien und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.

Der/die glückliche Gewinner/in wird ausgelost und auf meiner Gewinner-Liste hier auf dem Blog bekannt gegeben.

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Ich wünsche Euch allen ganz viel Glück!
 
Eure Küstenmami
 
 
Dieser Beitrag ist mit Unterstützung des Blavand Zoos entstanden, der freundlicherweise die Eintrittskarten für die Verlosung zur Verfügung gestellt hat.

10 Stadien der Müdigkeit, wenn Dein Kind unter 2 Jahren alt ist

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Ikea Teddy Schlaf gut
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Es ist das zentrale Thema für Eltern von Kleinkindern: Schlaf. Oder vielmehr der ausbleibende Schlaf, der nicht eingetretene Schlaf, der unterbrochene Schlaf. Der Schlafmangel also. Und zwar nicht nur auf Kinder- sondern auch auf Eltern-Seite, denn das eine bedingt das andere.
 
Ganz ehrlich: Noch nie war ich so müde wie in den letzten drei Jahren. Seit der Geburt unseres Küstenjungen habe ich nie mehr als zwei, drei Stunden am Stück geschlafen, manchmal sogar nicht mal insgesamt. Dabei habe ich früher durchaus öfters die Nächte durchgemacht, auf Partys, oder einfach, weil die Arbeit drängte. Doch erst seit ich Mami bin, weiß ich, wie es ist, richtig müde, todmüde zu sein. Manchmal glaube ich sogar, wie Anne von dem wunderbaren Zwillings-Blog Einer schreit immer, nie wieder (aus)schlafen zu können.
 
Deshalb habe ich Euch heute mal die verschiedenen Stadien der Müdigkeit beschrieben. Zum Schmunzeln, zum Wiedererkennen und zum anschließend Besser-Fühlen. Wenigstens ein kleines bisschen, denn eins kann ich Euch versichern: Es wird besser. Oder?!
 
***
 Übrigens: Dieser Text enthält Ironie! Bevor Ihr Euch persönlich betroffen fühlt, überprüft bitte: Seid Ihr vielleicht einfach nur müde (und ein kleines bisschen dünnhäutig)? Und falls Ihr das Bedürfnis habt, Eure Empörung kund zu tun, solltet Ihr eine Nacht drüber schlafen ;) Entdeckt Ihr gar einen oder mehrere Rechtschreibfehler: Seid nachsichtig, ich habe diesen Text kurz vor Mitternacht geschrieben... 
 
***
Hier kommen sie, meine 10 Stadien der Müdigkeit:
 
0. Stadium oder Vor-Stadium:Du bist schwanger. Womöglich sogar hochschwanger. OK, der Bauch drückt, im Bett und auch sonst. Du liegst öfters wach und fragst Dich, wie das wohl so sein wird, das Leben mit Kind. Müde bist Du auch gelegentlich, vielleicht sogar oft, denn der Körper und besonders die Beine sind schwer. Aber lass Dir gesagt sein: Das hier ist noch gar nichts. Doch das erkennst Du erst viel später.
 
1. Stadium:Dein Baby ist geboren. Es ist ein Wunder, und Du platzt fast vor Liebe und Stolz. Du bist überwältigt und könntest es die ganze Zeit nur ansehen. Abgesehen davon schlaft Ihr aber gut. Manchmal, wenn Dein Kind ein- oder zweimal in der Nacht wach wird, um zu trinken, bist Du morgens nicht ganz so erholt. Aber ansonsten: Läuft.
 
2. Stadium: Voller Mutter-/Vaterstolz erzählst Du Deinen guten Freudinnen/Kumpels von Deinem kleinen großen Wunder. Wie süß das ist! Und was es schon alles kann. Wie toll es schläft! Sofern es sich bei Deinen Freund/inn/en ebenfalls um Eltern handelt, gucken sie Dich neidvoll (und sehr müde) an. Entdeckst Du sogar etwas Nachsicht oder leichten Zweifel in ihrem Blick? Du jedenfalls hast kein Problem - was haben die bloß?
 
3. Stadium: Dein Baby ist schon ein paar Tage, eventuell auch zwei Wochen alt. Das mit dem Stillen oder dem Fläschchen klappt mehr oder weniger - auf jeden Fall hat Dein Kind HUNGER. Ständig. Auch nachts. Natürlich gibst Du ihm zu trinken. Morgens bist Du jetzt doch ganz schön gerädert. Aber ist das nicht normal?
 
4. Stadium: So normal wie die Blähungen, das Bauchweh, die Anpassungs-Schwierigkeiten oder was auch immer das ist, was Deinen armen kleinen Knirps plagt. Besonders natürlich nachts. Du trägst Dein Baby stundenlang im Fliegergriff durch die Wohnung, singst alles, was Du kennst und noch viel mehr. Doch von Schlaf kann nicht die Rede sein. Für Euch beide nicht. Du bist müde. Müde. MÜDE.
 
5. Stadium: Dein Baby ist 3 oder 4 Monate alt. Das mit dem Bauchweh ist glücklicherweise besser geworden - das mit dem Schlaf nicht. Du fasst Dir ein Herz und erzählst den anderen Mamis/Papis beim PEKiP von Deiner Müdigkeit. Sie schauen Dich mitleidig aus tiefen Augenringen heraus an und nicken wissend. Ihr Rat ist vielfältig, aber das Allheilmittel scheint überraschenderweise keine/r von ihnen gefunden zu haben. Immerhin: Du bist nicht allein.
 
6. Stadium: Dein Kind ist 6 Monate alt oder auch schon ein Stück älter. Es bewegt sich mehr, dreht sich vielleicht auch schon mal. Und tatsächlich: Es wird besser! Mit dem Schlaf und überhaupt. Ihr habt Euch eingespielt, seid ein Team geworden. Ab und an blinzelst Du morgens noch schlaftrunken und musst Dir die Augen reiben, aber das ist ok. Du vergisst auch schon mal, die extra scharfen Chips vom Einkauf mitzubringen, doch bislang hat das noch keine größere Beziehungskrise ausgelöst.
 
7. Stadium: Sagte ich eben, es wird besser? Hast Du das etwa geglaubt?! Pustekuchen, das war wohl nix. Aber Du kennst das Prinzip vielleicht inzwischen: Einen Schritt vor und drei zurück. Auch wenn Dein Kind so langsam auf seinen ersten Geburtstag zurobbt, ist an Durchschlafen nicht zu denken. Nachts bist Du gefühlt ständig wach, tagsüber wankst Du durch den Tag. Bevor Du jemandem "Hallo" sagst, gähnst Du erstmal. Kaffee ist nicht mehr nur Dein Freund, es ist Dein Überlebenselexir.
 
8. Stadium: Der erste Geburtstag liegt hinter Euch, es war total schön. So viel habt Ihr im ersten Lebensjahr schon zusammen erlebt! Wieder bist Du unglaublich stolz auf Deinen kleinen großen Schatz. Für die Party waren Deine Augenringe allerdings kaum mehr zu überschminken. Apropos: Wann hast Du Dich eigentlich zum letzten Mal geschminkt? Oder bist abends ausgegangen, statt erschöpft neben Deinem Kind um spätestens 20:00 Uhr einzuschlafen? Ach ja... eigentlich würdest Du gern mal etwas unternehmen, aber es sind ja immer nur anderthalb Stunden bis zum nächsten Aufwecker.
 
9. Stadium: Jetzt ist Dein Kind schon anderthalb. Du verzweifelst langsam. Immer öfter fragst Du Deinen Partner, wann er von der Arbeit nach Hause kommt, damit Du Dich einfach mal hinlegen kannst. Du verstehst die Welt nicht mehr: Das Kind läuft und tobt doch den ganzen Tag - warum ist es abends denn nicht müde?! Außerhalb der Familie erzählst Du schon niemandem mehr von Euren Schlafproblemen, weil Du Dich a) schämst oder b) Dir nicht sicher bist, ob Du genau das nicht schon 100 Mal berichtet hast. Generell erinnerst Du Dich nicht mehr an viel. Eines aber kommt Dir immer wieder in den Sinn: Gilt Schlafentzug laut Menschenrechtskonvention nicht als Folter?
 
9a. Stadium: Alles verschwimmt in einem Nebel aus Müdigkeit. Der Schlafmangel hat sich angehäuft, aufgetürmt, ach was, Dich unter sich begraben. Dein Kind ist knapp zwei Jahre alt - oder? Wann war nochmal der nächste U-Termin? Und die Milch, hattest Du die nun gekauft oder nicht? Könntest Du Essen gegen Schlaf tauschen - Du würdest ohne weiteres hungern.
 
9b. Stadium (entschuldigt, ich bin zu müde für ordentliches Zählen): Du schwankst. Du strauchelst. Stolperst fast. Hat da nicht jemand gerufen? Zum Glück! Du reißt die Augen wieder auf und machst weiter. Dabei möchtest Du eigentlich nur noch eins: Schlafen.
 
10. Stadium: Du kannst nicht mehr. Du kannst Dich nicht erinnern, wie Du heißt, wie Dein Kind heißt und wo Du wohnst. Autofahren geht nicht mehr, ebenso wenig wie simples Stehenbleiben. Du musst ständig in Bewegung sein, denn ansonsten würdest Du auf der Stelle umfallen und nur noch schlafen, schlafen, schla...
 
11. Stadium: Moment mal, wieso 11.? War nicht in der Überschrift von 10 Stadien die Rede? Genau - und hej, Du merkst noch was! Bist Du gar wach? So richtig wach? Tsja, es hat sich nämlich ein Wunder ereignet, ein zweites: Dein Kind schläft. Und zwar durch. Und Du auch. Auf einmal. Warum, weiß kein Mensch, aber das ist jetzt egal. Vielleicht wird das auch nicht so bleiben. Aber jetzt ist jetzt. Und es zeigt Dir: Es gibt Hoffnung!
 
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Soviel zu den Stadien der Müdigkeit - ich habe sie alle erlebt! Wo findet Ihr Euch wieder? Wie müde seid Ihr?
 
Gute Nacht, Ihr Lieben, ich leg' mich jetzt hin. Drückt mir die Daumen!
 
Eure Küstenmami

Neues & Aktualisierungen auf Küstenkidsunterwegs

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Moin, Ihr Lieben!
 
Wie Ihr vielleicht bemerkt habt, hat sich hier auf dem Blog in letzter Zeit einiges getan :) Manches davon geschah im Hintergrund, anderes konntet Ihr bereits sehen. Doch weil nicht alles davon sofort ins Auge fällt, möchte ich Euch heute mit ein paar meiner Neuerungen vertraut machen und Euch auf den aktuellen Stand von Küstenkidsunterwegs bringen! Denn Ihr seid meine Leserinnen und Leser - es ist mir wichtig, dass Ihr Euch in meinem Blog-Zuhause auskennt und wohlfühlt!
 
***
Zum einen habe ich meine Seite Die Küstenkids auf dem Spielplatzüberarbeitet und ergänzt. Dort findet Ihr jetzt auch - nach Postleitzahlen geordnet - die Spielplätze, die wir in den letzten Monaten neu besucht haben und die sich in den entsprechenden Blogposts wiederfinden. Schaut dort gerne mal vorbei - oder schlagt mir weitere Spielplätze vor, die Ihr hier im Norden kennt und die auch einen Bericht verdienen!
 
Dann ist vor Kurzem die Seite Küstenmami zu Gast bei... neu hinzugekommen. Dort findet Ihr eine Liste der Artikel und Gastbeiträge, die ich auf anderen Blogs, Magazinen und Webseiten veröffentlicht habe. Wenn Ihr also Lust zum Schmökern habt und noch etwas mehr von mir lesen wollt, seid Ihr dort genau richtig!
 
Ebenfalls neu ist meine Gewinnerliste, die den Titel Gewonnen hat...! trägt. Dort könnt Ihr nachschauen, ob Ihr bei einer meiner Verlosungen etwas gewonnen habt. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass es inzwischen immer öfter Gewinnspiele auf Küstenkidsunterwegs gibt! Die findet Ihr übrigens alle unter der Rubrik Verlosungen ;) Wenn Ihr Euren Namen auf der Gewinnerliste findet, meldet Euch bitte innerhalb einer Woche mit Euren Adressdaten bei mir, damit Euch Euer Gewinn auch erreicht und nicht neu ausgelost werden muss.
 
Bei den Rubriken bzw. Kategorien, die Ihr in blauer Schrift in der rechten Seitenleiste findet, wenn Ihr etwas weiter nach unten scrollt, sind einige neu dazu gekommen bzw. erweitert worden. Wenn Ihr sie anklickt, könnt Ihr alle Beiträge sehen, die auf Küstenkidsunterwegs zu dem jeweiligen Thema geschrieben worden sind. Neu ist zum Beispiel die Rubrik Sternenkinder, die entstanden ist, nachdem wir uns von unserem geliebten Küstenmini verabschieden mussten, und die mir sehr am Herzen liegt. Die Rubrik Urlaub hat sich zwischenzeitlich auch gefüllt und wird neben meinen eigenen Beiträgen ergänzt durch tolle Gastartikel, die sich rund um das Thema "Urlaub mit Kind" drehen. Die gibt es auch demnächst wieder, denn wir wollen im Spätsommer nochmal wegfahren! Unter Küstenmamis Rezepte könnt Ihr nachschlagen, wenn Ihr etwas Leckeres schlemmen wollt, und unter Küstenmami testet werden Ihr auf der Suche nach neuen Produkten, die wir ausprobiert haben, fündig.
Über das entsprechende Logo, das Ihr als kleines Banner ebenfalls in der rechten Seitenleiste findet, gelangt Ihr zu meinem #Familienmoment. Ihr findet ihn aber auch wie oben beschrieben in den Rubriken. (Relativ) neu ist, dass der #Familienmoment nicht mehr jeden, sondern jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat stattfindet. Einfach, damit auch Platz für anderes auf dem Blog ist, denn von unserem Familienleben berichte ich Euch ja beispielsweise auch in meinen 12 von 12 oder bei WMDEDGT. Weiterhin gilt, dass Ihr sehr gerne beim #Familienmoment mitmachen könnt! Wie das geht, habe ich hier beschrieben.
 
Meine Blogroll hingegen ist noch nicht überarbeitet, das möchte ich in nächster Zeit angehen. Habt Ihr vielleicht Vorschläge für neue, interessante Blogs, die es zu entdecken gilt?
 
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Danke
 
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch nochmal ganz herzlich bei Euch bedanken!!!
 
DANKE, Ihr Lieben, für Eure Lesertreue, für Eure vielen konstruktiven und motivierenden Kommentare, Euer Engagement und die vielen, vielen Däumchen und Herzchen, die Ihr mir auch auf Facebook und Instagram immer wieder hinterlasst. Schön, dass Ihr dabei seid!
 
Ach ja, falls Ihr mir dort noch nicht folgt, würde ich mich total freuen, wenn Ihr mich auf diesen Kanälen auch abonniert! Bei Facebook poste ich des öfteren Neuigkeiten oder weise Euch auf aktuelle Veranstaltungen und Gewinnspiele hin; bei Instagram gibt's viele Extra-Bilder aus unserem Familienleben und von unseren Ausflügen ans Meer!
 
Habt Ihr Anregungen oder Verbesserungsvorschläge? Ich freue mich auf Eure Ideen und Anmerkungen! Vielleicht mögt Ihr Euch ja auch mal zu Wort melden, wenn Ihr bislang zu den "stillen" Lesern gehört? Ich würde mich sehr freuen!
 
Sonnige Grüße und Ahoi
 
Eure Küstenmami

Urlaub mit Kindern: Dänemark und Schweden - unsere Reise in den Norden

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Moin, Ihr Lieben!
 
Na, habt Ihr es schon geahnt?! Oder vielleicht aus den Bildern auf Facebook und Instagram herausgelesen?
 
Ja, tatsächlich: Wir haben uns doch noch entschieden, Sommerurlaub zu machen, und zwar in dem von uns so geliebten Dänemark! Gestern sind wir angekommen und haben gleich als erstes die raue, wilde und wunderschöne Nordsee begrüßt.

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Hier auf dem Blog heißt das, Ihr könnt Euch schon mal vorfreuen - auf tolle Berichte und ganz viele Bilder von Strand und Meer :) Doch zunächst wollen wir uns etwas erholen, und ich möchte möglichst viel Zeit mit meiner Familie verbringen.
 
Deshalb könnt Ihr hier in den nächsten Tagen ein paar schöne Gastbeiträge von ein paar lieben Bloggerkolleginnen von mir lesen, passenderweise zum Thema "Urlaub mit Kindern". Den Anfang macht Mandy, die vor Kurzem ihren Blog Gemeinsam frei Leben gestartet hat, auf dem sie anschaulich und lebensnah das Leben und Reisen mit ihrer Großfamilie beschreibt. 



In ihrem Gastbeitrag erzählt sie von dem Urlaub mit ihrer Familie im letzten Sommer, in dem es nach Dänemark und Schweden ging. Als ich ihren Artikel erhielt, habe ich mich schon mal ganz doll vorgefreut, denn in eine der von Mandy beschriebenen Gegenden sind wir ja jetzt gefahren!
 
Ihr könnt also in gewisser Hinsicht schon mal schauen, wie es jetzt bei uns aussieht - oder aussehen könnte :) Übrigens, auf Facebook und Instagram werde ich des Öfteren Bilder aus unserem Urlaub posten und Euch auf dem Laufenden halten - folgt mir dort also gerne!
 
Und jetzt hat Mandy das Wort:

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Hallo, mein Name ist Mandy, ich bin 31 Jahre alt und bald Mutter von fünf Kindern. Meine Tochter ist zwölf Jahre alt und meine Jungs sind sechs, fünf und ein Jahr alt. Im Sommer erwarten wir ein weiteres Baby. Diese Elternzeit wollen wir gemeinsam und bewusst leben. Alternative Elternschaft (Stillen, Tragen, Familienbett, …) wird bei uns groß geschrieben, seit einem dreiviertel Jahr folgen wir nun noch mehr unserem Herzen und unsere Kinder sind kindergartenfrei. Wir genießen diese Freiheit sehr. So werden wir ab September noch einen Schritt weiter gehen und wollen mit unseren Kindern die Welt entdecken. In unserem Blog berichten wir darüber, welche Vorbereitungen notwendig sind und wie man es sich finanziell leisten kann. Darüber hinaus werden viele Reiseberichte und Bilder zu sehen sein. Unsere erste Station ist Bali. Wer möchte, kann ein Teil dieser Reise werden und uns folgen und hoffentlich eine Menge Inspiration finden.




 Dänemark und Schweden: Unsere Reise in den Norden

 Letzten Sommer ging es für uns fast vier Wochen in den Norden Europas. Unser ursprünglicher Plan, mit dem Wohnmobil zu reisen, zerschlug aber sehr schnell, als wir die Preise zusammen rechneten. Es musste eine andere Lösung her. Mit 4 Kindern zu reisen bedeutet eine logistische Leistung. Entweder waren die Ferienhäuser zu weit weg vom Strand oder sie preislich nicht erschwinglich. Zu guter Letzt fanden wir aber schöne Ferienhäuser bei airbnb.com (nach stundenlanger Internetrecherche von bekannten Reiseunternehmen). Groß, geräumig, genügend Schlafplätze und sogar die Strandnähe stimmte. Der Preis hielt sich in Grenzen, was auch daran lag, das wir uns zwei Wochen mit Freunden die Hausmieten teilten.



 Unserer erste Station war die dänische Nordsee. Da uns aber der Weg von 800 km zu viel erschien, entschieden wir uns für drei Übernachtungen in Grömitz. Grömitz ist ein typischer Ostseekurort und wir hatten tolles Badewetter erwischt.
 



Gekrönt war der Aufenthalt mit dem Besuch des Hansaparkes. Darauf freuten sich die Kinder schon lang und wir hatten einen unvergesslichen Tag. Es waren noch keine Schulferien in Schleswig- Holstein, deshalb hielten sich die Zeiten zum Anstellen in Grenzen. Es war nicht zu heiß und immer mal Wolken am Himmel, so dass es sich bis zum Abend im Park aushielten ließ.
 

Ich kann nur jeden empfehlen, Freizeitparks möglichst in der Woche zu besuchen und außerhalb von Ferien. Das ewige Anstehen würde sonst die Freude mindern und den Kindern wäre sicher schnell langweilig. Leider haben wir keine Shows besucht, da uns dafür einfach die Zeit fehlte. Wir haben überlegt, noch einen Tag im Hansapark dran zu hängen, da wir aber nach dem Tag sehr geschafft waren und es trotz der Freude anstrengend war, ließen wir es bleiben und zogen einen Strandtag vor.


 Unser zweites Ferienhaus war Nähe Ringköbing unmittelbar an der dänischen Nordsee. Die Dünenlandschaft ist beeindruckend und die Nordsee zeigte ihr stürmisches Gesicht.



Begrüßt wurden wir von einem Sandsturm, so dass wir es am Strand nicht lange aushielten. Zum Glück war es die nächsten Tage nicht so windig, aber dennoch herrschte typisches Nordseewetter.





Wir waren froh, die Fahrräder dabei gehabt zu haben und haben uns sportlich (mehr oder weniger ;-)) betätigt.

 


Die umliegenden Örtchen hatten viel Charme und luden zum Bummeln ein.

 


Besonders der Leuchtturm Lyngvig hat uns sehr gut gefallen und wurde mehrfach besucht.





 Einzig und allein auf richtiges Badewetter warteten wir vergebens. Während in Deutschland alle bei über 30 Grad schwitzen und sich in der Sonne räkelten, hatten wir maximal 20 Grad. Dennoch war es eine schöne, erlebnisreiche Woche.



 Verabschiedet wurden wir am Abreisetag von 10 Grad und strömenden Regen. Leider verlief unsere nächste Woche in Kopenhagen ähnlich. Es war kühl und häufig nass, so dass wir auch hier auf andere Unternehmungen anstatt dem Sonnenbaden ausweichen mussten.





Aber die Gegend um Kopenhagen hat viel zu bieten. Mein Mann arbeitete hier vor einigen Jahren und wir besuchten Plätze der Vergangenheit.

 






Damals waren wir nur zu dritt, jetzt haben wir uns verdoppelt und konnten den Kindern einiges erzählen.

 


Empfehlenswert ist das Schloss Frederiksburg in Hillerod, das Freilichtmuseum in Lyngby und natürlich Kopenhagen selbst mit der kleinen Meerjungfrau und dem Schloss Amalienburg. Es gab überall viele Spielplätze und so wurde es den Kindern nie langweilig.



 Unsere letzte Woche verbrachten wir in Südschweden in der Nähe von Kristianstad. Fußläufig zum schwedischen Ostseestrand lag unser Ferienhaus in einer typischen Sommerhaussiedlung. Endlich hatten wir Sommerwetter und genossen dieses in vollen Zügen.

 


 
In den letzten Wochen waren wir genügend herumgereist und haben viele Sehenswürdigkeiten besucht.

 

So minimierten wir unsere Ausflüge in Schweden auf eine kleine Städtetour und eine Cachingrunde.

 

Den Rest der Woche verbrachten wir abwechselnd am Strand oder in unserem Gärtchen und ließen es uns bei schwedischen Köstlichkeiten gut gehen.


Wir grillten Burger und aßen viele Zimtschnecken, aber auch das schwedische Eis war sehr lecker. Die Woche war der perfekte Ausklang unsere Nordtour. Viel mehr braucht man nicht, um sich erholen zu können.



 Unser Fazit zum Urlaub im Norden: Wenn das Wetter mitspielt, ist es um so schöner. Vor allem die Natur in beiden Ländern ist wunderschön und lud zum Genießen ein. Wir haben viele Fleckchen gefunden, wo wir wunderbar verweilen konnten, picknickten und die Kinder ausgelassen spielten. Die Menschen im Norden sind reserviert, aber freundlich.



 Nahrungsmittel sind sehr teuer, außerhalb sind wir aus Kostenfaktoren gar nicht Essen gegangen. Grundnahrungsmittel bzw. haltbare Lebensmittel sollte man wenn möglich mitbringen, aber nicht zu viel. Da wir einen T5 Bus haben, hatten wir fast zu viele Lebensmittel mitgenommen und haben daraus gelernt. Deshalb ein Tipp: in fremden Ländern unbedingt landestypische Lebensmittel probieren, auch wenn sie einiges mehr als gewohnt kosten. Das gehört zum Urlaub dazu und weckt zu Hause Urlaubserinnerungen. Wir haben unser schwedisches Brot im heimischen Ikea entdeckt und waren prompt zurückversetzt in unseren Urlaub.


 Dänemark und Schweden bekommen von uns die absolute Urlaubsempfehlung für eine Reise mit Kindern und wir hoffen, in naher Zukunft doch noch einmal mit dem Wohnmobil in diese Länder reisen zu können.

 ***
Ach ja, im Norden und in Skandinavien ist es schön, da sprichst Du mir aus dem Herzen, Mandy! Vielen lieben Dank für Deinen lebendigen Gastbeitrag und die anschaulichen Bilder!

Und Ihr alle - wart Ihr auch schon mal in Dänemark oder Schweden im Urlaub? Wie hat es Euch gefallen, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Sonnige Grüße von der Nordsee

Eure Küstenmami

Urlaub mit Kindern: Familienurlaub an der Ostsee

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Moin, Ihr Lieben!
 
Während wir die dänische Nordseeküste und unsere Familienzeit genießen, kommt hier eine weitere Gastautorin zu Wort: Kristine von dem deutsch-holländischen Blog Importkaaskop erzählt Euch heute, wie man an der Ostsee in Schleswig-Holstein wunderbar Urlaub machen kann. "Moment mal, Küstenmami!", werdet Ihr sagen, "ist das nicht da, wo ihr herkommt?" Ja, genau, Ihr habt recht, denn da wo wir wohnen, kann man auch ausgezeichnet seine Ferien verbringen!
 
Aber das kann Kristine viel besser als ich beschreiben :) Viel Spaß beim Lesen - und vielleicht kommt Ihr ja mal im Urlaub zu uns?! 
 
 ***
Moin und hoi*, ich heiße Kristine, bin Anfang 30 Mitte 30 und lebe seit 10 Jahren im Land der Kaasköppe. Ich arbeite festangestellt als Übersetzerin und bin seit Januar 2012 Mama eines kleinen, blonden Halb-Holländers: der kleine Kaaskop. Im Sommer 2013 habe ich angefangen zu bloggen, einfach so, weil ich nicht nur gerne lese, sondern auch gerne schreibe. Ursprünglich wollte ich gar keinen Mama-Blog schreiben, sondern einfach über mein Leben als Deutsche in Holland allgemein. Aber weil sich im Leben einer Mama nun mal fast alles (auch) um Kinder dreht, ist irgendwie doch ein Mama-Blog daraus geworden! Neben Alltagsgeschichten und zweisprachiger Erziehung gehören kulturelle Unterschiede zu meinen festen Themen auf www.importkaaskop.wordpress.com.

Wisst ihr, warum ich mich besonders freue, dass ich einen Gastbeitrag für die Küstenmami schreiben darf? Weil ich in genau dieser Ecke Norddeutschlands (also in der Nähe von Kiel) aufgewachsen bin und ich deshalb, vor allem seit ich Mama bin, regelmäßig dort Urlaub mache.



Früher fand ich die Ostsee ja immer öde, vor allem als Urlaubsziel. Weder ich noch meine Freundinnen konnten verstehen, was die vielen Urlauber an dieses eher unspektakuläre Meer zieht. Kiel fanden wir hässlich und die Dörfer und Landschaft langweilig. „Ich würde nicht mal gegen Bezahlung Urlaub an der Ostsee machen!”, riefen wir gerne. Wir fanden die Nordsee mit ihren Gezeiten viel spannender, fremde Länder sowieso und was man von klein auf kennt, weiß man nun einmal auch oft nicht so zu schätzen wie jemand mit einem frischen Blick. Oder mit Kindern. Denn als Eltern bekommt man automatisch einen frischen Blick auf die Dinge. Auf Ernährung, Insekten, was „Ausschlafen“ bedeutet und auch darauf, wie der ideale Urlaub(sort) aussieht!
 

Mit Kind legt man einfach weniger Wert auf möglichst exotische Reiseziele (damit man nach dem Urlaub was zu erzählen hat), Rundreisen verlieren an Attraktivität (zu viel extra Gepäck, zu viel Unruhe fürs Kind), besondere Sehenswürdigkeiten in der Nähe spielen eine kleinere Rolle, weil die oft nicht für (kleine) Kinder geeignet sind, und Hotels stellen sich auch als eher nachteilig heraus. Klar, man muss nicht kochen und das Frühstückbuffet ist früh genug geöffnet, man muss nicht putzen und braucht sein Bett nicht selber zu machen. Aber für unsere Familie ist Urlaub im Hotel nichts. Ich mache mir zu viele Gedanken darüber, wie viel die Zimmernachbarn von gelegentlichem (nächtlichen) Gebrüll mitkriegen, das Babyphone hat dank der dicken Betonwände eine Reichweite von nur ca. 10 m, das Essen im Speisesaal mit fremden Leuten ist eher unentspannt, es gibt fast immer Streit mit der Klimaanlage, man will wegen der Zimmermädchen nicht zu viel Spielzeug/Schmutzwäsche/etc. rumliegen lassen, man hat nur wenig Platz… Nee, nee, dann lieber ein Ferienhaus!
 

Ich liebe Ferienhäuser. Man hat viel Privacy, man kann tun und lassen, was man will, man kann kochen, was man will oder einfach Essen bestellen, man fühlt keine missbilligenden Blicke auf sich, wenn das Kind beim Essen rumsaut oder vom Tisch wegläuft, man braucht kein Babyphone, um abends in einem anderen Zimmer seine Freizeit zu genießen, meistens hat man noch eine Terrasse oder einen Balkon mit einem Grill dazu (und was ist ein Sommerurlaub ohne Grillen!?);…. Nun muss ich zugeben, dass ich auch mit Urlaub im Ferienhaus aufgewachsen bin, und dass es dann fast ausnahmslos nach Schweden oder Dänemark ging, wo es ja von Ferienhäusern nur so wimmelt. Aber trotzdem: Hotels buche ich nur für höchstens 3 Nächte, und am liebsten ohne Kind. Hotelurlaub mit Kind finde ich einfach total nicht entspannend.
 

Seit Ende 2005 lebe ich in Holland, seit Anfang 2012 bin ich Mama und seitdem geht der Familienurlaub im Sommer eigentlich immer an die Ostsee. Der Hauptgrund sind in unserem Fall zwar zugegebenermaßen die Familienangehörigen und alten Freunde, die dort wohnen und besucht werden wollen. Aber als Familie finden wir die Ostküste von Schleswig-Holstein auch einfach ein schönes Urlaubsziel. Es gibt dort viele verschiedene Strände und wenn man Glück mit dem Wetter hat, ist der Strand für die Kinder in der Regel genug Entertainment. Sand und Meer und ab und zu ein Eis ist alles, was sie zum glücklich sein brauchen. Gilt auch für große Kinder! Naja, vielleicht noch etwas aufpassfreie Zeit, damit man endlich mal wieder ein Buch lesen kann. Daher mein Tipp: mit Freunden oder Familie urlauben und sich bei der Kinderbeaufsichtigung abwechseln. Ideal! Und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, gibt es an der Ostseeküste genug Ausflugsziele für Familien, wie man ja bei Küstenkidsunterwegs auch lesen kann.
 

Was ich als Mama an der Ostsee außerdem gut finde: das Wasser ist einen Ticken wärmer als das Nordseewasser und das Wasser ist, im Gegensatz zur Nordsee, immer da. (Obwohl Ebbe für Kinder sicher auch interessant ist, aber da habe ich immer ein bisschen Angst vor der Strömung.) Der einzige Nachteil ist für uns der weite Weg: 600-700 km müssen wir mit dem Auto zurücklegen, um an der Ostsee Urlaub machen zu können. Kein Zuckerschlecken mit einem mittlerweile vierjährigen Kind! Ich packe daher immer eine große Tasche mit Beschäftigungsmaterial ein. Die enthält Bücher, CDs (Musik und Hörspiele), kleine Autos, eine Handpuppe, und Ähnliches. Einen DVD-Player haben wir nicht im Auto; wollen wir auch nicht. Außerdem haben wir natürlich jede Menge Fingerfood griffbereit: belegte Brote, Rosinenbrötchen, Weintrauben/Kirschen oder kleingeschnittenes Obst, Käsestückchen, Wasser, Kekse, ausnahmsweise etwas Süßes… Feuchtis für Mund und Hände sind auch immer in der Tasche. Weil der kleine Kaaskop sich schnell langweilt, sitze ich auf diesen lange Autofahrten hinten und lese vor und spiele mit ihm. Wir machen auch regelmäßig Pausen, um uns die Beine zu vertreten. Dafür nehmen wir auch einen Ball mit. Bequeme Reisekleidung finde ich auch sehr wichtig, der kleine Kaaskop darf also seine geliebten „Tschongis“ (Jogginghosen) an. Ein bisschen Knatsch unterwegs lässt sich wohl nicht ganz vermeiden auf einer so langen Fahrt, aber der ist schnell vergessen, wenn wir an der Ostsee angekommen sind: unser Lieblingsreiseziel!

 


*In der Provinz Groningen, also im Norden der Niederlande, sagt man übrigens nicht „hoi“ sondern „moi“. Klingt wie „moin“ und bedeutet im Grunde dasselbe: `n mooie dag“(`nen schönen Tag).

 ***
Wenn Du das so beschreibst, liebe Kristine, weiß ich gar nicht mehr, warum wir eigentlich weggefahren sind ;) Vielen lieben Dank für Deinen begeisterten Text!
 
Habt Ihr auch schon mal darüber nachgedacht, Urlaub an der deutschen Ostseeküste zu machen? Oder wart Ihr dort schon mal?
 
Viele liebe Grüße
 
Eure Küstenmami
 
 
PS: Verzeiht bitte, dass heute urlaubsbedingt kein #Familienmoment stattfindet! Es gibt ihn wieder am 14. September; hebt Eure Beiträge bis dahin gerne auf!

Urlaub mit Kindern: 5 Tipps für lange Autofahrten mit Kindern

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Moin, Ihr Lieben!
 
Die Fahrt in den Urlaub ist ja immer so eine Sache - und oft keine leichte, jedenfalls nicht, wenn man Kinder dabei hat, die alles andere als lange stillsitzen und abwarten mögen, bis man endlich am Urlaubsort angekommen ist. Gerade wenn man viele Stunden mit dem Auto zu bewältigen hat, sind gute Tipps hilfreich - und die hat Gastautorin Stephanie vom östereichischen Familienblog 3fach-Jungsmami für Euch!
 
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Ich stelle sie Euch kurz vor:
  
Stephanie ist 29 Jahre alt und, wie der Name ihres Blogs schon sagt, dreifache Jungsmama. Den Alltag stemmt sie zu 90% alleine mit den Kindern, da der Papa berufsbedingt viel Arbeiten ist.

Zusammen wohnen sie im schönen Oberösterreich nahe der deutschen Grenze. Stephanie bloggt auf
www.3fachjungsmami.netüber ihr Familienleben. Sie verrät zudem Rezepte und zeigt tolle DIY Ideen. 
 
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5 Tipps für lange Autofahrten mit Kindern

Lange Autofahrten in den Urlaub mit Kindern? Klar, warum nicht? Dachten sich mein Mann und ich bereits 2014 und so startete das Abenteuer Niederlande mit dem Auto mit drei Kindern im Schlepptau. Der große war damals 4, der mittlere 2,5 Jahre und der kleinste war noch nicht ganz 9 Monate alt. Unser Urlaubsziel war ganze 1000 km entfernt – ganze 10 Autostunden lagen also vor uns.
 
Immer wieder höre ich: Was so weite Strecken mit Kindern? Wie funktioniert das? Meiner Meinung nach einfacher, als man es sich vorstellt.
 

Tipp Nr. 1

Nützt die Schlafenszeit der Kinder, denn schlafende Kinder sind entspannte Kinder. Schaut dass ihr so viele Kilometer wie möglich schafft, während eure Kinder schlafen.

Wir sind damals um 20 Uhr gestartet. Die Kinder waren schon sehr müde und sind nach 20 Minuten im Auto eingeschlafen. Und tatsächlich haben sie fast die ganze Zeit geschlafen – sogar zwei Tankstopps haben sie verschlafen.

Tipp Nr. 2

Packt genügend Getränke und Snacks ein.

Es ist sehr mühsam, wenn die Kinder (oder auch man selbst) Durst oder Hunger bekommt und man nichts mehr hat. Ich hab dafür tatsächlich eine ganze Kühltasche vollgepackt. Diese habe ich hinter dem Fahrersitz platziert, so habe ich sie vom Beifahrersitz aus super erreichen können. Für den Fahrer darf es natürlich was mit Koffein sein. Für die Kinder eigenen sich kleinere Flaschen oder die gewohnten Trinkflaschen bestens. Die können sie selber gut halten und das Risiko dass etwas daneben geht, ist eher gering.
 


Tipp Nr. 3

Gegen Langeweile helfen Spielzeuge. Wir hatten auch einen ganzen Rucksack voller Spielsachen mit. Bücher (vielleicht auch ein neues) sind dabei immer gut. Wimmelbücher sind da mein Tipp. Da muss man nichts vorlesen und die Kinder können dabei selber viel entdecken. Für das Baby hatten wir verschiedene Rasseln und Greiflinge eingepackt.

Tipp Nr. 4

Ein tragbarer DVD Player. Pädagogisch zwar nicht das beste Mittel, aber es wirkt. So kann der Lieblingskinderfilm schon mal die Fahrt in den Urlaub retten. ;-)

Tipp Nr. 5

Pausen einlegen. Hilft absolut nichts mehr, keine Ablenkung, keine Spielchen und nichts mehr, dann legt bitte eine Pause ein. Schon 30 Minuten auf der Raststation wirken dabei Wunder. Ihr fahrt ja schließlich in den Urlaub und der sollte entspannt beginnen und nicht voller Stress - weder für die Kinder noch für die Eltern.

Schon in wenigen Wochen starten wir wieder eine 10-stündige Autofahrt. Dieses Mal starten wir von Österreich aus an die Ostseeküste. Angst vor der langen Fahrt habe ich auch dieses Mal nicht. Wir werden wieder abends starten (der Mann fährt und schläft vorher noch tagsüber) und daher denke ich, der Großteil der Strecke wird von den Kindern wieder verschlafen werden :)
 

Falls auch bei euch bald der Urlaub ansteht, egal wie ihr reist, wünsche ich euch schon mal einen wunderschönen Urlaub. Entspannt euch gut.

 
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Danke, liebe Stephanie, das machen wir! Und für die Rückreise wissen wir ja jetzt Bescheid ;)

Habt Ihr die Fahrt in den Urlaub noch vor Euch - oder, wie wir, die Rückfahrt? Wie sind Eure Erfahrungen mit langen Autofahrten mit Kindern? Welche Tipps und Tricks kennt Ihr, was funktioniert bei Euch am besten?

Ein erholsames Wochenende wünscht Euch
 
Eure Küstenmami

Urlaub mit Kindern: Wir in St. Peter Ording

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SPO
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Hier in Dänemark geht es uns ganz wunderbar! Die wunderbare, mal raue, mal friedliche See, die traumhaften Strände, unsere aufregenden Ausflüge und dann noch (meistens) Glück mit dem Wetter - was will man mehr :) Wenn Ihr zwischendurch sehen wollt, wie es uns so geht, schaut mal auf Facebook oder Instagram vorbei, dort poste ich öfters Fotos oder Neuigkeiten!
 
Doch es gibt auch viele andere schöne Urlaubsziele! Während Euch Kristine letzte Woche geschildert hat, warum sich die Ostseeküste in Schleswig-Holstein so gut für einen Familienurlaub eignet, stellt Berenice von dem schönen Blog Phinabelle Euch heute in ihrem Gastbeitrag einen ganz besonderen Urlaubs- und Sehnsuchtsort an der deutschen Nordseeküste vor: St. Peter Ording.
 
***
Kurze Vorstellung zu Berenice:

 Ich bin Berenice, 31 Jahre alt und zweifache Mädchen-Mama (5 und 1). Seit April 2016 schreibe ich auf meinem Blog Phinabelleüber unseren Alltag und mein Leben als Mama.

Urlaub mit Kindern – Wir in St. Peter-Ording 

 Wenn wir Urlaub machen, brauchen wir Wasser um uns. Gerne einen See, noch besser das Meer. Das Meer bedeutet für uns Erholung, Urlaub und Freiheit. Hier können wir am besten entspannen.
 
SPO
 
Und wir reisen gerne mit dem Auto, denn mit zwei Kindern hat man einiges an Gepäck dabei. Wir haben uns also für einen Urlaub an der Nordsee entschieden. Wie die Fahrt dorthin war und was wir erlebt haben lest Ihr hier:

Nach SPO (= St. Peter Ording) sind es gut 750 km laut Navi, zu erreichen in 7,5 Stunden. Ha, das Navi weiß nicht, dass wir zwei Kinder dabei haben. Ich rechne sehr optimistisch mit 9-10 Stunden. Es wird wohl nicht nur einen Stau geben und wir müssen Pausen machen… Los geht´s.

Alles ist verstaut, die Dachbox voll bis in den letzten Winkel. Wir fahren nachts um 3:00 Uhr los. Die Autobahn ist leer und wir kommen gut durch. Die Kinder schlafen. Hervorragend! So könnte es doch bleiben… Die erste Pause legen wir nach 300 km ein, ein bisschen spazieren gehen, eine Kleinigkeit essen. Es gibt Brot, Reiswaffeln und Quetschies.

Weiter geht´s. Die Große spielt mit ihrer Magnettafel und hört „Conni“. Als es plötzlich von hinten hustet, werfe ich einen Blick in den Spiegel. Ich: „Oh je, sie spuckt, halt an!“ Das Kind: „Mama!“ Der Mann: „Wie soll ich anhalten, das hier ist eine Autobahn!“ Juhu, die Stimmung ist gekippt – und wir haben erst die Hälfte der Strecke geschafft. Am nächsten Rastplatz halten wir an. Da wir das Auto total clever gepackt haben, finden wir – nichts. Keine Kleidung, keine Tücher, nix. Die Familie neben uns starrt mein vollgekotztes Kind an, als wäre es ein Alien. Durchatmen, alles ist gut. Dieser Zwischenstopp dauert 30 Minuten, aber wir sind noch gut in der Zeit. Leider habe ich keine Ahnung, wo ich die verdammten Medikamente verstaut habe und das Kind fährt mit Übelkeit weiter. Ich sitze jetzt hinten, in der Mitte, mit Spucktüte. Nach kurzer Zeit schläft sie zum Glück ein. Auch die kleine Maus schlummert entspannt in der Babyschale.
 SPO

Nach 9,5 Stunden erreichen wir den Parkplatz des Hotels – und riechen schon das Meer! Traumhaft! Unser Zimmer ist im 2. Stock, direkt am Steg mit Blick auf die Nordsee. Hier will ich bleiben. Wir ruhen uns ein wenig aus, machen uns dann frisch und gehen raus. Das Wetter ist herrlich: Die Sonne scheint, es ist angenehm warm und ein leichter Wind weht. Der Steg zum Strand scheint endlos und doch kommen wir immer näher ans Wasser. Die Kleine ist in der Trage, alle anderen ziehen die Schuhe aus. Der Sand ist so weich! Gerade ist Ebbe und wir können ziemlich weit laufen. Die Große beginnt sofort im Sand zu graben und Muscheln zu sammeln. Ja, das ist Urlaub :)

St. Peter-Ording ist ein kleiner Ort mit etwa 4.000 Einwohnern. Überall sieht man Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen. Es gibt eine große Auswahl an Restaurants, Cafés und kleinen Geschäften. Auch für Kinder ist viel geboten: Es gibt viele Spielplätze. Keineswegs 08/15, sondern mit Trampolin, extragroßer Rutsche und vielem mehr. Direkt am Steg ist das Kinderspielhaus mit einem tollen Mitmach-Programm.

Unser Hotel hat einen direkten Zugang zur Dünentherme – eine tolle Alternative bei schlechtem Wetter. Bei unserem ersten Besuch ist leider das Babybecken wegen Bakterien geschlossen. Schade. Aber lieber Bakterien im Wasser als im Körper.
 
SPO

Wir gehen oft früh schlafen, denn die Meeresluft macht müde. Jeden Morgen frühstücken wir auf der Terrasse und schauen auf die Dünen. Auch die würde ich gerne mit nach Hause nehmen.

Wir gehen in den Tierpark oder mieten einen Strandkorb und verbringen einen ganzen Tag zwischen Strand und Meer.

 Zum Essen gehen wir am liebsten in eines der Pfahlbau-Restaurants. Über einen Steg kommt man zum Restaurant, das etwa sieben Meter hoch ist. Bei Flut hat man das Gefühl im Meer zu sitzen und man genießt dort die tollsten Sonnenuntergänge.
 SPO

Unser Urlaub dauert 10 Tage. Wir fühlen uns glücklich und erholt, freuen uns aber auch wieder auf unser Zuhause. Am letzten Tag frühstücken wir in Ruhe und fahren dann los. Wir machen zwei Pausen (ohne Zwischenfälle, denn es gab direkt Globuli gegen Reiseübelkeit) und sind nach 8 Stunden vor unserem Haus. Wir sind uns alle einig: das war nicht unser letzter Urlaub in SPO!
 
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Da müssen wir auch mal hin - vielen Dank für Deinen Bericht und die Wahnsinns-Bilder, Berenice!
 
Ich wünsche Euch eine sonnige Woche!
 
Eure glückliche und entspannte Küstenmami

Urlaub mit Kindern: Basteln mit Fundstücken vom Strand

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Moin, Ihr Lieben!
 
Ihr wisst ja, wir lieben es, am Strand und in der Natur Steine, Muscheln und viele andere Dinge zu sammeln, die ihre ganz eigene Schönheit haben und die nicht nur meinen Küstenkindern so gut gefallen ;) Doch was damit anfangen, wenn man die Schätze erstmal mit nach Hause geschleppt hat?
 
Gastautorin Sarah von dem süßen Blog Lotte & Lieke hat darauf wunderbare Antworten und tolle DIY-Ideen parat. Hier kommen ihre zauberhaften Bastelideen!

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Hi, mein Name ist Sarah, ich bin 31 Jahre alt und lebe mit meiner Tochter Lotte (2) und ihrem Papa in Heerlen in den Niederlanden. Auf meinem Blog Lotte & Lieke schreibe ich über unser Leben in den Niederlanden und alle Dinge, die mein Herz zum Hüpfen bringen.
 
 
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Kinder sind Jäger und Sammler. Sie lieben es sich gegenseitig zu fangen und hecken die tollsten Verstecke aus. Und wenn ihre neugierigen Augen ein Objekt ihrer Be- und Neugierde erblickt haben, dann wird es in die Taschen gestopft. Kinder sammeln alles - sie können ja auch alles gebrauchen.

 Wir wollen jedoch nicht im Klimbim-Chaos versinken. Deshalb habe ich heute für euch ein paar Ideen mitgebracht, mit denen ihr die Sammlerstücke eurer Kinder aufbewahren könnt, ohne dass sie rumfliegen oder Staub fangen.

Ich bin ein bekennender Memory-Keeper. Ich liebe es kleine, scheinbar unbedeutende Dinge zu horten, die mich an eine besondere Situation erinnern. Eine Rechnung des Restaurant-Besuchs, bei dem wir das erste Mal zusammen aus waren. Ein Flyer von dem Hotel unseres ersten gemeinsamen Urlaubs. Oder eine Blüte aus dem Blumenstrauss meines ersten Muttertages.

Bin ich damals aus dem Urlaub zurück gekommen, hatte ich außer einem Wäscheberg und gebräunter Haut auch gern ein kleines Souvenir mit im Gepäck. Das habe ich dann Zuhause in meine Wohnzimmer-Dekoration eingebaut. Wenn man solche Dinge jedoch aufbewahrt, entsteht bald ein Platzproblem - oft gepaart mit einem Staubproblem. Deshalb überlege ich mir mittlerweile zwei Mal, was ich aufbewahre und wie ich es am besten verwende.

Als Mama hingegen wird man dann wieder mit der Wirklichkeit konfrontiert. Stöcker, Steine, Blätter oder mal ein Regenwurm - alles muss mit nach Hause getragen und am liebsten auf ewig archiviert werden. Und dabei ist alles gleichviel Wert und unentbehrlich. Das kennt ihr doch sicherlich auch, oder?

Und da jetzt wieder Urlaubszeit ist, werden die kleinen Händchen gerade dazu getrieben jede Muschel am Strand aufzusammeln und sie einzustecken. Den Sand in den Schuhen gibt es dann gratis mit dazu.

Natürlich fällt es dem Mutterherz dann schwer, die Schätze der Kleinen heimlich verschwinden zu lassen, damit das Haus nicht irgendwann den Gefilden der Ludolfs gleicht. Damit die Souvenirs der Kids, nach eurem Sommerurlaub, nicht die Herrschaft über euer Zuhause einnehmen, möchte ich euch zeigen, wie wir die Fundstücke in unser Interieur einbringen.

Wir waren vor einigen Wochen gemeinsam in Den Haag und am Strand von Scheveningen hat Lotte nicht nur Muscheln gesammelt. Neben dem Sand in ihren Schühchen haben wir außerdem noch etwas Sand vom Strand in einer Flasche mit nach Hause genommen. Zuhause galt es dann diese Souvenirs sinnvoll einzusetzen.

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Aufgetischt - ein Hauch von Meer im Garten
 
 
Ich hatte Zuhause noch eine Holzschale übrig, die ich gern mit hübschen Accessoires auf den Tisch stelle (zu Weihnachten zum Beispiel als Adventskranz). Den Sand konnte ich dann in die Schale geben und die gesammelten Muscheln fühlten sich direkt wieder heimisch. Eine kleine Kerze sorgt nun gemütlich für Licht, wenn ich dann hoffentlich bald, an lauen Sommerabenden meinen Tee draußen schlürfe und Blogartikel schreibe.

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Aufbewahrt - die Schatzkiste für all die kleinen Fundstücke
 
 

Wenn die Kids ihre kleinen Schätze unbedingt aufbewahren wollen, liegt es ja natürlich ganz nah, sie auch in einer kleinen Truhe aufzubewahren.

Eine kleine Holz-Truhe gibt es in vielen Bastel-Geschäften. Das Tolle an dieser Variante ist, dass die Truhe von den kleinen Sammlern selbst ganz easy verziert und gestaltet werden kann. Ob ihr die Truhe nur mit Farbe anmalt, oder sie noch mit Washi-Tape oder den gesammelten Souvenirs beklebt, bleibt natürlich eurem Bastelwahn überlassen. Meine gute Freundin und der Hausfrau liebstes Werkzeug, die Heißklebe-Pistole, ist hierbei immer mit am Start.

 In der Truhe selbst ist dann also genug Platz für all die kleinen Schätze, die es unbedingt wert sind aufgehoben zu werden. Auch Fotos, Tickets der Flugreise und andere kleine Erinnerungen haben hier Platz.

 Und so könnt ihr dann ganz einfach für jeden Urlaub eine kleine Schatztruhe anfertigen und sie hervorholen, wenn ihr euch dann in der kommenden Zeit die Urlaubsfotos noch einmal anschaut und euch an den schönen Urlaub erinnern möchtet.

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Aufgehängt - Erinnerungen aus Modelliermasse formen
 
 

Muscheln eignen sich hervorragend, um sie in Szene zu setzen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei mir löst der Anblick von Muscheln immer Fernweh aus und zack, hab ich die Meeresluft in der Nase.

Neben einer Tischdekoration, könnt ihr die Souvenirs natürlich auch an die Wand hängen. Hierfür habe ich eine Wanddekoration aus Modelliermasse entworfen. Die Modelliermasse lässt sich toll formen (auch schon von ganz kleinen Händen) und wird nach drei Tagen an der Luft trocken und fest.

Ihr könnt die Modelliermasse einfach mit einem Teigroller ausrollen und dann, wie einen Keksteig, ausstechen. Ich habe ein Ausstech-Förmchen benutzt, dass zu unserem maritimen Thema passt. Ein Herz beispielsweise, oder ein Kreis hätten es aber auch getan. Das bleibt einfach eurem Geschmack bzw. dem der Kinder überlassen. Dann noch mit einem spitzen Gegenstand, z.B. ein Schaschlik-Spieß, ein Loch in die Masse machen. So könnt ihr die Wanddeko später auch mit einem Nagel oder einem Bändchen anbringen.

 Nun könnt ihr die Muscheln einfach in die Modelliermasse drücken. Mit Sprühkleber könntet ihr zum Beispiel noch ein wenig Sand anbringen. Natürlich könnt ihr auch andere Mitbringsel in die Masse einarbeiten. Hierbei ist es nur wichtig, dass ihr mehr Masse benutzt, je nachdem wie schwer und groß diese Dinge sind.
 
Nach ca. 3 Tagen ist die Modelliermasse dann durchgehärtet und ihr könnt die Wanddekoration anbringen.
 
***
Wenn ihr wissen wollt, wie ich aus den gesammelten Souvenirs Schmuck gemacht habe, könnt ihr das gern auf meinem Blog
nachlesen. Dort habe ich auch noch eine weitere Idee umgesetzt. Ich freue mich über euren Besuch.

*** 
Wunderschön, liebe Sarah! Mein Favorit ist ja die Schatztruhe :) Und was sammeln eure Kids so im Urlaub oder auf Ausflügen?

Frohes Basteln und viele persönliche Erinnerungsstücke wünscht Euch
 
Eure Küstenmami

Urlaub mit Kindern: Wunderschönes Slowenien - Urlaub mit Kleinkind im Bohinj-Tal

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Moin, Ihr Lieben!
 
Wir genießen weiterhin unseren Dänemark-Urlaub sehr, auch wenn er langsam zu Ende geht. Also sind wir nochmal ganz viel am Strand, wie Ihr z.B. auf Instagram sehen könnt, um so viel Sonne, Salzluft und Meeresrauschen wie möglich zu tanken, bevor wir wieder zurück nach Hause fahren.
 
Hier auf dem Blog dreht sich heute alles um Familienurlaub in einer weitaus südlicheren Region: Slowenien! Martina von dem süßen Blog leni und mo nimmt Euch in ihrem Gastbeitrag mit in den herrlich entspannten und erlebnisreichen Urlaub mit Kind im grünen Bohinj-Tal.
 
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Über leni und mo
 
Wer sind denn diese Leni und dieser Mo? Leni ist unsere zweijährige Tochter und Mo ihr Kuschelbär. Beide durften Namenspate stehen für den Blog, auf dem ich, Martina, glückliche Mama von besagtem Lenchen und Frau vom Liebsten, über unser Leben in Hamburg, bald München schreibe. Über die kleinen und großen Abenteuer im Alltag und auf Reisen. Über unsere Versuche, nachhaltiger zu leben, meine Liebe für Selbermachen und Selbstgemachtes, über Glücksmomente und Träumereien. 

Wunderschönes Slowenien: Urlaub mit Kleinkind im Bohinj-Tal

Früher, also im Vor-Kind-Zeitalter haben wir bei akutem Fernweh schnell einen Rucksack gepackt und sind losgezogen, oftmals ohne vorher zu wissen, wohin uns der Weg führen wird. Heute, mit einem zwei Jahre alten Wirbelwind an der Seite ist die Sehnsucht nach fernen Abenteuern nach wie vor groß, allerdings verbringen wir mittlerweile doch etwas mehr Zeit mit den Reisevorbereitungen und dem Lösen der Herausforderungen, vor die uns das zweijährige Reisecrew-Mitglied stellt.

Eine Mitreisende, die schließlich ohne Angst, ohne Zögern und ohne auf die verzweifelten Rufe der Eltern zu hören unbeirrt ihren Weg geht. Die sich lautstark – und natürlich zu Recht – beschwert, wenn das Essen nicht schnell genug serviert wird oder nicht schmeckt; wenn die Unterkunft nicht genehm ist; wenn die Anreise zu lange dauert; wenn die Langeweile überhand nimmt; wenn überhaupt alles doof ist und es dann – worst case – noch nicht mal Eis gibt.

Autofahrt mit kleinem Kind

Entschieden haben wir uns dann nach Bauchgefühl und so wurde unser Sommerurlaub 2016 ein kleiner innereuropäischer Roadtrip: Mit dem Auto fuhren wir von Hamburg aus nach Slowenien (wovon ich euch heute hier ausführlicher berichten darf) und anschließend weiter nach Italien an den Gardasee. Jeweils einen Zwischenstopp machten wir auf dem Hin- und Rückweg bei Oma und Opa in Bayern. So konnten wir die lange Strecke in durchschnittlich 600km lange Etappen unterteilen, für die wir etwa fünf bis sechs Stunden benötigten – eine Zeitspanne, mit der unsere Tochter im Auto noch gut zurecht kommt. Meist verschläft sie mindestens zwei bis drei Stunden, wofür ich ihr wirklich dankbar bin. Generell bietet es sich an, insbesondere am späten Abend oder frühen Morgen zu fahren, denn dann schlafen die Kinder im Idealfall zu ihrer regulären Schlafenszeit. Schöner Nebeneffekt: Der Schlafrhythmus gerät dadurch nicht sofort heillos aus den Fugen (Aber macht euch keine falschen Hoffnungen: das passiert im Urlaub trotzdem eher früher als später ;-)).

Slowenien – wunderschönes, ruhiges Land

In Slowenien waren wir bisher noch nie und umso mehr haben wir uns vor allem auf dieses neue Abenteuer gefreut. Eine Woche waren wir in Srednja Vas, einem kleinen Dorf im wundervollen grünen Bohinj Tal, an dessen Ende der Wocheiner See (Bohinjsko jezero) liegt. Links und rechts erheben sich die waldbedeckten Berge der Julischen Alpen. Ein kleines Paradies, in dem wir eine traumhafte Zeit verbringen durften.
 

Srednja Vas ist wie die anderen Dörfer des Bohinj Tals umgeben von weiten Feldern und Wiesen. Es gibt viele Bauernhöfe, zwei Tante Emma Läden, einen Dorfplatz mit Linde, kleine Brunnen, eine Kirche und eine Kapelle am Hang (die wir täglich besuchen mussten, denn Fräulein Len war ganz begeistert von den Blumen, Kerzen und der andächtigen Maria – „Kapella, Mia besuchen!“ lautete das Stichwort), unglaublich nette und hilfsbereite Dorfbewohner, verwinkelte Straßen, alte Häuser und sehr wenig Verkehr.



Wir hatten uns gegen Camping und für den Komfort einer Ferienwohnung entschieden und dabei auf ein separates Schlafzimmer geachtet – so konnten wir uns später am Abend noch bei einem Glas Wein unterhalten, während nebenan die kleine Frau bereits schlief. Ein weiterer Vorteil von Ferienwohnungen: Man kann sich jederzeit etwas zu essen zubereiten, ohne auf Restaurants angewiesen zu sein. Günstiger ist das obendrein, allerdings mit dem Nachteil, dass einer spülen muss. Die Auswahl an Ferienwohnungen ist verhältnismäßig groß und da die Gegend touristisch (noch) nicht völlig überrannt ist, haben wir relativ kurzfristig buchen können.

Fast jeden Tag sind wir zum Ostufer des Wocheiner Sees, der Liebste und ich auf dem Fahrrad, die kleine Frau hoheitsvoll in ihrem Croozer. Von Srednja Vas führt ein Fahrradweg durch die Blumenwiesen und Felder am Fluss entlang, vorbei an Pferdekoppeln, Bienenstöcken und Obstbäumen. Fast eben verläuft der Weg, was das Fahrradfahren sehr angenehm macht – insbesondere für denjenigen, der eventuell einen mit Kind und Badeausrüstung beladenen Croozer hinter sich herzieht (mein ganzer Respekt gebührt deshalb dem Liebsten). Nur eine etwas größere, aber nicht allzu lange Steigung gilt es auf dem Rückweg zu meistern.
 

Der Wocheiner See ist ideal für einen Badetag mit Kleinkind: Am Ostufer gibt es sowohl eine große Wiesenfläche mit Bäumen als auch kleine schattige Buchten. Der Uferbereich ist die ersten drei bis fünf Meter sehr flach, sodass die Kinder im Wasser gut spielen und planschen können. Und was für ein Wasser! Helles Türkis geht über in dunkles Azurblau, kristallklar und frisch. Man trifft auf Enten und fast schon zahme Fische, die Fräulein Len um die Beine herumgeschwommen sind. Wie bereits weiter oben geschrieben, ist diese Gegend glücklicherweise noch nicht überschwemmt von Touristenmassen. Das machte den Seebesuch sehr angenehm und erholsam. Wesentlich touristischer geht es übrigens am Bled See zu, der deutlich bekannter ist und ca. 30 min entfernt liegt – falls jemand mehr Trubel und Action wünscht.

Abends sind wir dann in und um Srednja Vas spazieren gegangen, haben Blumen gepflückt, Kiesel am Bach gesammelt und den Bauern beim Ernten zugesehen. Regelmäßig gibt es auf dem Dorfplatz unter der Linde kleine Konzerte, zum Beispiel mit Zither und Querflöten.
 

Wer etwas Stadtluft schnuppern möchte, der fährt einfach für einen Tag in die Hauptstadt Ljubljana, die nur knapp 1,5 Stunden Fahrt entfernt liegt. Die Altstadt ist geprägt von herrschaftlichen Häusern aus vergangenen Jahrhunderten, viele etwas renovierungsbedürftig, aber dafür umso charmanter. Kleine Cafés, Restaurants und Läden säumen die Straße und es lässt sich herrlich entspannt flanieren. Bei einem Kaffee am Fluss Ljubljanica kann man ganz wunderbar eine Pause machen und das leicht mediterrane Flair genießen. Mehr haben wir dann gar nicht gesehen von der schönen Stadt, denn wie immer hat auch hier die kleine Frau das Tempo vorgegeben. Mit eigenem Regenbogenregenschirm ist sie durch die Straßen spaziert und durch den Regen getanzt. So kommt man natürlich nicht wirklich weit, aber darum geht es schließlich nicht. Ihr hat es sehr viel Spaß gemacht und das war stets die Hauptsache in unserem Urlaub.
 

Eine wundervolle Zeit haben wir in Bohinj verbracht, diesem idyllischen Tal und kleinem Paradies im Herzen Sloweniens. So ruhig, so friedlich, so grün und herzlich war es dort, dass wir jederzeit wieder hinfahren würden – und jedem eine Reise dorthin ans Herz legen möchten, gerade mit kleinem Kind. Kmalu, lepa Slovenija!
 
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Danke für Dein begeistertes Slowenien-Plädoyer, Martina, das alles klingt wirklich traumhaft! Wenn Ihr mehr von Martina und ihrem Urlaub lesen möchte, schaut einfach mal auf leni und mo vorbei!
 
Kennt Ihr Slowenien? Und was mich noch interessieren würde: Bevorzugt Ihr allgemein eher den Norden oder den Süden für Eure Urlaubsreisen mit Familie?
 
Ein sonniges erstes September-Wochenende wünscht Euch
 
Eure Küstenmami

Urlaub mit Kindern: Ich will Spaß, ich geb' Gas - Erlebnisbericht einer Autofahrt mit Kind

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Moin, Ihr Lieben!
 
Wenn Ihr das hier lest, sind wir wahrscheinlich gerade zu Hause angekommen. Vielleicht rennen die Kinder just in diesem Moment glücklich die Auffahrt hoch und begrüßen die Katzen, vielleicht läuft auch schon die erste Wäsche. Wir räumen das Auto leer und die vielen Mitbringsel aus Dänemark in die Schränke. Aus unseren Schuhen rinnt noch ein bisschen Strandsand und aus unseren Herzen etwas Wehmut. Wahrscheinlich sind wir ziemlich müde und müssen erstmal ankommen.
 
Deshalb werde ich hier noch einmal von einer lieben Blogger-Kollegin mit einem tollen Gastbeitrag vertreten. Ab Mittwoch könnt Ihr dann wieder von uns und natürlich alles über unseren wunderbaren Dänemark-Urlaub lesen!
 
Passend zu unserer Rückreise schreibt Julia von dem wunderbar authentischen und witzigen Blog Frieda Friedlich heute auch über eine längere Autofahrt mit Kind. Ihr Erlebnisbericht knüpft gewissermaßen an die Tipps zum Autofahren mit Kindern von Stephanie an, obwohl Julia ganz andere Erfahrungen gemacht hat. Die beiden Beiträge ergänzen sich also wunderbar - aber lest selbst!
 
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Urlaub mit Kindern: Ich will Spaß, ich geb' Gas. Erlebnisbericht einer Autofahrt mit Kind

Auf Frieda Friedlich bloggt Julia, lebenslustige Lehrerin für Sonderpädagogik, über den ganz normalen Wahnsinn mit dem Mini-Menschen-Mädchen Frieda (12.2014) und der betagten Hundedame Grete. Die drei Mädels wohnen mit Papa Guido in der für sie schönsten Stadt der Welt, mitten im Herzen von Köln. Auf dem Blog gibt es tolle und vor allem ehrliche Berichte über alles was Eltern interessiert und obendrein viele Einblicke in den Familienalltag, aber auch Produktvorstellungen, Gewinnspiele und Bücherrezensionen. Julia schreibt von Liebe, Unternehmungen und Urlauben, aber eben auch von Problemen, Konflikten und Gedanken. Bei ihr gibt es definitiv keine Lifestyle-Fotos !

Als die kleine Frieda auf der Welt war, hatte Julia ein so wahnsinnig großes Bedürfnis sich irgendwie mitzuteilen. Sie wollte jedem erzählen, was sie anders mach(t)e, als viele Freunde oder Familienangehörige ihr rieten und warum. Sie wollte mich aber auch selbst weiterentwickeln, viel Neues erfahren, Gleichgesinnte finden und sich mit ihnen austauschen. Nach und nach stellte sie dann ihr Equipment vor, das sich bei der kleinen Familie als sehr hilfreich und kaum mehr wegzudenken erwiesen hat.

Julia will und wird mit ihrem Blog übrigens kein bares Geld verdienen. Es ist und bleibt ein liebgewonnenes Hobby, denn ihr Brotjob ist eben ein anderer - und den liebt sie eben auch sehr!

Die besten Ideen kommen Julia meistens beim Staubsaugen. Sie bloggt vor allem abends, wenn Frieda schon friedlich in ihrem Bettchen schlummert. Da sie abends aber immer selber so im Eimer ist und höchstens noch ein Stündchen oder zwei durchhält, bloggt Julia eben auch nur, wenn es passt. Manchmal kommen 2-3 Tage keine Beiträge aus Frieda Friedlich. Es darf und soll auch nicht stressen und zu einer Pflicht werden.

Mehr erfahren kann man über Julia, Guido, Frieda und Hundedame Grete auf ihrem Blog selbst und den Socialmedia-Kanälen, z.B. auf Facebook und Instagram. Oder natürlich im persönlichen Gespräch und ihr trefft die kleine Familie auf einen Kaffee in Köln.

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Ich will Spaß, ich geb’ Gas
 
- Erlebnisbericht einer Autofahrt mit Kleinkind -

 

Es ist 9:12 Uhr. Wir sitzen im Auto und sie kann losgehen, unsere kleine-große Reise. Seitdem unser Mini-Menschen-Mädchen unser Glück perfekt macht, treten wir nun wahrlich keine langen Reisen mehr an. Früher zog es Guido, unsere Hundedame Grete und mich mit dem Auto nach Italien, Schweden, Irland oder nach Korsika. Jetzt düsen wir in Deutschland herum oder in benachbarte europäische Regionen. Das ist für uns ebenfalls wunderschön und so sehen wir Ecken, die wir sonst wahrscheinlich niemals gesehen hätten. Bereits von Anfang an hat unsere Frieda das Autofahren nämlich gehasst. Während andere Eltern extra eine Runde um den Block fuhren, damit das frischgeschlüpfte Wesen schnellstmöglich zur Ruhe kommen kann, hatten wir schon die Panik in den Augen, wenn es nur für eine Stunde auf die Piste ging. Unsere Frieda schrie nicht nur, sie weinte richtige Tränen und war furchtbar unglücklich. Zum Glück mussten wir nicht unbedingt und schon gar nicht regelmäßig mit dem Auto los. Mit der Zeit und dem Wechsel von der Babyschale in einen Kindersitz wurde es langsam ein kleines bißchen besser. Inzwischen ist unsere Frieda 20 Monate, aber sie ist immer noch nicht die pflegeleichteste Beifahrerin. Nun weint sie nicht mehr, sondern nörgelt „nur“, wenn wir sie nicht permanent bei Laune halten.



Es ist also 9:12 Uhr. Wir sitzen im Auto und es kann endlich losgehen. Diesmal geht es zu Oma und Opa nach Niedersachsen und rund 4 Stunden Fahrt (mit ausreichend Pausen) stehen uns bevor. Jetzt könntet ihr ja sagen: „Wow. Um 9 Uhr mit Gepäck, Kind und Kegel im Auto zu sitzen, ist aber echt gut in der Zeit. Und 4 Stunden ist doch echt nix“. Stimmt. Zumindestens ein kleines bißchen, aber hinter uns liegen bereits spannende drei Stunden und vier noch abenteuerlichere stehen uns noch bevor. Und dass wir uns mit unserem Mini-Menschen-Mädchen keine besonders langen Autofahrten vornehmen, hat ja nunmal auch seinen Grund. Das Mini-Menschen-Mädchen bekommt natürlich trotz Reiseplanung weitestgehend ihre üblichen Abläufe. Wir werden meistens so gegen 6 Uhr wach. Es wird gefrühstückt, gespielt, sich angezogen, gelesen, gemalt,… ihr kennt das. Währenddessen wirfst du dann aber noch zahlreiche Dinge in die Taschen und Koffer, die ja in der Nacht oder sogar heute morgen noch in Benutzung waren. Nachtlicht, Bettschlange, Kuschelkissen, Zahnbürste und sonstiges Hygienezeugs. Du nimmst auch noch die restliche, hoffentlich jetzt doch trockene, Wäsche vom Ständer und stopfst sie noch irgendwie irgendwo rein. Auch die letzten Lieblingsspielsachen sammelst du zusammen. Dass da ein kleines Wesen dein Vorhaben sabotiert und alles wieder aus dem Kinderkoffer hinausbefördert, lassen wir an dieser Stelle einfach mal unkommentiert. Das gerade noch verwendete Geschirr spülst du wenigstens kurz ab, bevor es doch in die Maschine wandert und auch den Haufen Sand, der soeben aus einem Paar Kinderschuhe rieselte, fegst du auf. Du willst ja nach deiner Rückkehr aus dem Urlaub auch nicht gerade in eine unaufgeräumte Bude kommen.

 

Zwischendurch ruft das Mini-Menschen-Kind nach dir, wird etwas weinerlich. Es braucht Aufmerksamkeit, Nähe, vielleicht etwas warmen Tee oder oder oder. Kurz innehalten und durchatmen. Wir sind nicht auf der Flucht und müssen zum Glück nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendwo sein. Dennoch denkst du schon an die unzähligen Dinge, die noch gemacht werden müssen, die nicht vergessen werden dürfen. Derweil läuft der Mann gefühlte 100 Mal zum Auto, lädt ein, packt um. Und am Ende steht das Auto vor der Tür, alle Koffer und Taschen sind drin, der Hund steht angeleint neben dir im Treppenhaus und du riechst…Und dann latschen doch wieder alle rein, denn es muss vor dem Start noch eine frische Windel her. Das Mini-Menschen-Kind versuchst du dann mit irgendwelchen Tricks von einer friedlichen Windel-Tausch-Kooperation zu überzeugen. Mit etwas Feingefühl gelingt es dann auch einige Zeit später. Yeah!

 

Es ist 9:12 Uhr und die Fahrt kann tatsächlich endlich losgehen. Eigentlich bist du jetzt schon fix und fertig genug dir diese Reise-Nackenrolle einfach hinter den Kopf zu legen, die Augen zu schließen und dich wegzubeamen. Am liebsten an den Zielort. Leider war das alles ja erstmal nur das Warm-up. Das richtige Match steht noch aus. Als erstes reichst du die Teeflasche nach hinten. Dann eines der Lieblingsbücher. Ihr habt noch nicht einmal die Autobahnauffahrt erreicht und euren Heimatort verlassen, lässt auch schon das Nörgeln nicht lange auf sich warten. Könnte das Mini-Menschen-Kind schon sprechen, würde bereits jetzt die berühmt-berüchtigte Frage “Wann sind wir endlich da?“ von hinten erklingen. Wenn ihr jetzt nicht Gelassenheit bewahrt, liegen eure Nerven bald blank und ihr haltet womöglich keine vier Stunden Fahrt mit einem guten Gefühl aus.



Irgendwann scheint dann ein Quetschie ein kleiner Rettungsanker zu werden, aber es dauert gar nicht lange und der Inhalt ist überall verteilt. Zum Glück habt ihr euch beim Autokauf für gut abwaschbare Ledersitze entschieden. Dann drehst du das Lieblingslied des kleinen Wesens voll auf. Auf Repeat versteht sich, klatscht und singst und drehst vor Begeisterung vollkommen durch. YEAH! Das Lied geht dir so schnell auf den Zeiger, du reißt dich aber echt zusammen und schickst dabei Stoßgebete in den Himmel. Natürlich bist du nämlich so schlau und bist zu einer Uhrzeit losgefahren, bei der die Wahrscheinlichkeit, dass das Mini-Menschen-Kind recht flott müde werden und einschlafen könnte, ziemlich groß ist. Nach gut einer Stunde Fahrt ist es dann auch soweit. Durchatmen! Eigentlich hattest du dir ein spannendes Buch mitgenommen, das du endlich mal lesen wolltest wenn das Kind schläft. Nun bist du aber selbst schon so im Eimer, dass du es vorziehst ebenfalls die Augen zu schließen. Wird das Mini-Menschen-Kind dann wieder wach, braucht es in der Regel SOFORT die nächste Pause. Du fühlst dich nicht viel ausgeruhter, auch wenn es hinten auf der Rückbank nun fast zwei Stunden ruhig war. Nach einer ausgedehnten Bewegungspause dann startet ihr durch zur letzten Etappe auf der Zielgeraden. Du wiederholst noch mal die Spiele, reichst erneut die Lieblingsbücher, packst die Weltbesten Kekse aus und drehst die Lieblingsmucke voll auf und ihr kommt hoffentlich mit super-duper-guter Laune an eurem Ziel an. Denn jetzt sollte ja (eigentlich) umgehend die Erholung starten. Juhu!

Mein ernüchterndes Fazit:
 
Auch wir haben leider keine Lösung für entspannte und absolut stressfreie Autofahrten mit Kleinkindern. Egal, wann du losfährst, egal wie lange die Fahrt dauern wird, egal wohin du fährst und mit wem. Das wichtigste scheint mir zu sein, dass man die Gelassenheit mit an Bord nimmt.

Denn die üblichen Tipps und Tricks, die man überall liest, sind für euch alle auch kein Novum. Lieblingskinderlieder zum Mitsingen und Mitmachen, Bücher, Spiele und Spielsachen, viele (selbstverständlich gesunde) Naschereien und ausreichend Bewegungspausen kennt ihr alle. Die tollen Aufbewahrungstaschen, die sich schnell und unkompliziert an der Rücklehne des Vordersitzes befestigen lassen, Malutensilien für ältere Kinder, DIY-Lego-Koffer, zauberhafte Spielchen wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder „Nummerschilderraten“… Ihr kennt das alles. Am Ende kann man euch nur eine angenehme Fahrt wünschen. Mit viel Gelassenheit, aber die habt ihr im Alltag mit Kindern sowieso eigentlich immer dabei. Naja, meistens jedenfalls.
 
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 Danke für die Einblicke in Eure erlebnisreiche Autofahrt, liebe Julia! Ich musste ja doch ein bisschen schmunzeln: Zumindest in Teilen kenne ich das soooooo gut ;)
 
Und wie sind die Autofahrten bei Euch so, liebe Leserinnen und Leser? Klappt das mit den Tipps & Tricks - oder läuft mal wieder alles ganz anders?
 
Einen guten Start in die Woche wünscht Euch
 
Eure Küstenmami

Warum wir so gerne Familienurlaub in Dänemark machen

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Houvig Strand
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Wir sind zurück aus dem Dänemark-Urlaub! Ach, es war wunder-, wunderschön, und die nächsten Tage und Wochen werdet Ihr hier viele begeisterte Berichte darüber lesen können :)
 
Wir habe tolle Ausflüge gemacht, traumhafte Strände kennengelernt und viele schöne Stunden in unserem gemütlichen Ferienhaus verbracht. Vor allem haben wir die Zeit als Familie zusammen genossen, das ist für uns das Wichtigste. Am liebsten wären wir einfach dort geblieben!
 
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Doch das geht ja nunmal nicht... Aber wir planen schon wieder den nächsten Urlaub - Ihr vielleicht auch? Den Sommerurlaub für nächstes Jahr oder nochmal eine Woche im Herbst? In diesem Fall kann ich Euch unser Nachbarland im Norden nur ans Herz legen!
 
Houvig Strand
 
Warum Dänemark ein wunderbares Urlaubsland für Familien ist und warum wir dort immer wieder Familienurlaub machen würden, erzähle ich Euch in diesem Post. Zugleich zeige ich Euch erste Bilder aus unsere Ferien (einige konntet Ihr ja ja schon auf Instagram und Facebook sehen) - und vielleicht kann ich Euch ja mit meiner Dänemark-Begeisterung ein bisschen anstecken ;)
 
Vedersö Klit
 
Aber Achtung: Akute Fernweh- und Sehnsuchtsgefahr!
 
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Sidselsbjerg Strand
 
Ich schwärme also in diesem Post mal so richtig drauflos :) Und das fängt schon bei den wunderschönen Stränden und der einzigartigen Dünenlandschaft an der dänischen Nordseeküste an... Die Strände sind wirklich einzigartig, und ich werde Euch die verschiedenen Strandabschnitte, die wir rund um unseren Urlaubsort Söndervig besucht haben, nochmal in einem eigenen Post vorstellen.
 
Badesachen Kinder
 
Die Nordseestrände von Blavand bis Thorsminde - und übrigens auch auf Römö - sind herrlich breit; hier hat man richtig viel Platz. Während man in anderen Ländern teilweise kaum noch den Sand zwischen den vielen Handtücher sehen kann, muss man sich in Dänemark auch in der Hauptsaison nun wirklich nicht drängeln und eher aktiv auf seine (weiter entfernten) Strandnachbarn zugehen. Darunter sind natürlich auch viele Familien mit Kindern, so dass unsere Lütten immer leicht Anschluss finden!
 
Houvig Strand
 
An den meisten Stränden geht es kinderfreundlich flach ins Wasser. Oftmals handelt es sich um feine Sandstrände, die in der Regel von den Gemeinden gut gepflegt werden. Einmal war der Sandstrand so schön und fein, dass sich unser Küstenjunge über die Abwesenheit von Steinen, die er ins Wasser schmeißen konnte, beklagt hat! An den ausgewiesenen Strandzugängen kann man hinter der Dünenkette oft gut parken; an manchen Orten findet man sogar eine Toilette, denn die Dänen denken mit.
 
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Tierpark Safari
 
Das zeigt sich in vielen Punkten, so findet man an den meisten Orten großartige Spielplätze und nahezu überall die tollen Hüpfkissen, auf die sich unsere Küstenkinder immer jauchzend stürzen, sobald sie sie erblicken. Überhaupt gibt es in Dänemark tolle Ausflugsmöglichkeiten für Familien!
 
Ihr kennt uns ja, wir sind gern unterwegs, und haben auch diesmal Küste und Binnenland intensiv erkundet. Dabei waren ganz unterschiedliche Ausflüge: Große Tagestouren, wie die in den Givskud Zoo und ins Legoland, und auch kleine, feine Ziele, wie den beschaulichen Ort Kloster mit Kirche und Designlädchen und den wunderschönen Leuchtturm von Nr. Lyngvig. Auch dazu wird es auf Küstenkidsunterwegs nochmal eigene Posts geben!
 
 
Entscheidend für uns ist, dass wir als Familie etwas erleben können, was allen Spaß macht - denn dazu ist Urlaub schließlich da!
 
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Und natürlich zum Entspannen, einfach mal die Seele baumeln lassen, Bücher lesen, kuscheln, am Kaminfeuer sitzen, ausgiebig chillen. All das kann man im dänischen Ferienhaus!
 
 
Wir sind überzeugte Ferienhaus-Urlauber, einfach weil man da als Familie alle Möglichkeiten hat. Wir können flexibel für uns und die Kinder Essen zubereiten, wenn wir es brauchen, und sie auch zwischendurch mal schlafen legen, wenn sie müde sind. Wir können uns zurückziehen und ausruhen, aber auch ums Haus herum toben, Kubb und Fußball spielen, ganz nach Lust & Laune. Natürlich werde ich Euch unser Ferienhaus demnächst auch noch einmal näher vorstellen!
 
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Houvig Strand
 
Und dann - und das ist für mich ein total wichtiger Grund - ist Dänemark total kinderfreundlich! Ich habe Euch ja schon einmal von einem bezeichnenden Ereignis erzählt, das wir in Vejers erlebt haben. Doch auch sonst wird überall an die Lütten gedacht, sie sind willkommen und erwünscht. Und das spürt man!
 
 
In vielen Attraktionen haben Kinder unter 3 Jahren freien Eintritt, Kinderstühle sind überall vorhanden, an Spielmöglichkeiten ist gedacht und nahezu alles ist auf Familien und Kinder ausgelegt! Kinder gehören in Dänemark einfach dazu. Das macht den Urlaub unglaublich einfacher und gibt uns als Eltern ein gutes Gefühl!
 
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Ja, wir fühlen uns wahnsinnig wohl in unseren nördlichen Nachbarland! Danke, dass Ihr mein Schwärmen bis hierhin ertragen habt ;)

Demnächst gibt es noch mehr Bilder und Geschichten aus unserem Urlaub - aber auch die anderen Themen auf dem Blog werden zwischendurch immer wieder dran sein. So findet zum Beispiel nächste Woche Mittwoch wieder der #Familienmoment statt- vielleicht habt Ihr ja mal Lust mitzumachen?
 
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Nun interessiert mich: Wart Ihr schon mal in Dänemark im Urlaub? Oder habt Ihr ein anderes Herzensland?
 
Sonnige Grüße und Ahoi
 
Eure Küstenmami

Strandleben und Sonnenschutz: Schicke Badekleidung von UV Fashions

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Moin, Ihr Lieben!
 
Wir gehen so gerne an den Strand! Gerade jetzt in unserem Dänemark-Urlaub haben wir wieder einige tolle Sandstrände entdeckt. Am Strand machen wir eigentlich alles: Wir spielen, baden, ruhen uns aus, picknicken, sammeln Steine und Muscheln, lesen, kuscheln und genießen die Sonne und den Sommer. Manchmal bleiben wir den ganzen Tag, manchmal sind wir nur ein paar Stunden dort. Lohnen tut es sich immer!
 
Und wir achten immer auf den Sonnenschutz, denn gerade bei uns im Norden und am Meer muss man mit verstärkter Sonneneinstrahlung rechnen. Der reflektierende Sand und das Wasser tun ihr übriges! Deshalb ist UV Schutz für uns ein wichtiges Thema, auch bei bedecktem Himmel. Besonders, seit wir Eltern geworden sind, nehmen wir das sehr ernst, denn hier gilt wirklich: Was man jetzt an Sonnenschutz versäumt, kann man später nicht wieder gut machen.
 
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Eincremen muss also sein, ist aber bei unseren Küstenkindern nicht sonderlich beliebt. Kennt Ihr das? Eben noch hatte man liebe, kuschelige Kids auf dem Schoß, die sich jedoch urplötzlich in glitschige, sich windende Aale verwandeln, sobald die Tube mit der Sonnencreme auftaucht. Sehr laute Aale übrigens ;)
 
Natürlich cremen wir trotzdem ein, aber ich finde es auch ganz hilfreich, auf UV Kleidung, also Kleidung mit Sonnenschutzfaktor zurückgreifen zu können. Und es gibt ja inzwischen richtig coole Strand- und Badeklamotten für Kids!
 
 
Zum Beispiel von UV Fashions, bei denen der Name Programm ist. Deren Strand-Outfits, die wir freundlicherweise im Urlaub testen durften, haben den höchstmöglichen Schutzfaktor UPF 50+ und blocken damit bis zu 90% der schädlichen UV-Strahlen ab. Also eine tolle Ergänzung zum Eincremen! Ich finde es als Mami sehr beruhigend, wenn auch die Kleidung meiner Lütten die schädliche UV-Strahlung abwehrt. Denn bislang hatte keines meiner Küstenkinder einen Sonnenbrand - und das soll auch so bleiben!
 
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Beim Bestellen fiel mir die Entscheidung allerdings schwer, denn es gibt wirklich viele süße Outfits für Jungs und Mädels bei UV Fashions, darunter auch tolle maritime Looks.
 
 
Wichtig war mir, dass beide Kinder Badesachen mit langen Ärmeln tragen und dass sie sich in ihren Strandsachen richtig gut bewegen können. Schließlich lernt unser kleines Küstenmädchen gerade laufen!
 
 
Doch dieser zauberhafte Einteiler mit den süßen Haifischen von der Marke Snapper Rock lässt ihr volle Bewegungsfreiheit, sowohl am Strand als auch im Wasser. Und unser kleines Töchterchen liebt es zu matschen und zu planschen!
 
 
Ich mag den UV Anzug sehr, weil er ihr hervorragend steht und trotzdem nicht zu mädchenhaft ausfällt. Wisst Ihr, was ich meine?
 

Durch den Reissverschluss ist er auch schnell an und auszuziehen und trocknet gut in der Sonne.
 
 
Gerade für lange Strandtage ist das wichtig, wenn man die Kinder öfter mal umziehen muss. Denn, mal ehrlich: Die schönsten Kindersachen nützen nichts, wenn sie nicht zugleich praktisch und bequem sind.
 
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Das gilt auch für die coolen Badeshorts und das UV Schutz Shirt unseres Küstenjungen, die ebenfalls von Snapper Rock sind. Bei der Auswahl war mir wichtig, dass er die Hose, die einen einfachen Gummizug hat, im Bedarfsfall auch selbst ausziehen kann.
 
 
Die Badeshorts mit den prägnanten blau-weißen Block-Streifen lassen sich gut mit dem dunkelblauen UV Schutz Shirt kombinieren, passen aber auch zu vielen anderen maritimen Oberteilen, die wir haben. Beide Outfits kamen übrigens nur zwei Werktage nach der Bestellung bei uns an, das fand ich echt schnell.
 
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Doch nicht nur die Kids durften diese stylischen Outfits testen - auch für die Mami war etwas im Paket! Ich habe mich sehr über die Tunika von Cabana Life gefreut, die sowohl auf dem Weg zum Meer über der Jeans als auch am Wasser selbst als Strandkleid super tragbar ist.
 
 
 
Die Tunika hat ein frisches Türkisblau als Grundton und tolle Applikationen an den Ärmeln und am Halsausschnitt, die mir das Gefühl geben, auch beim Toben in der Brandung ein bisschen schick sein zu können ;) 
 
 
Die leuchtenden Farben mag ich besonders, sie sind so richtig sommerlich! In der Tunika fühle ich mich auch mit meiner Mami-Figur sehr wohl.
 
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Und wir sind alle gut vor der Sonne geschützt! Mode und ein sicheres Gefühl - das ist eine tolle Kombination. Vielen Dank, UV Fashions!
 
Wenn Ihr mögt, bestellt doch auch noch etwas für die letzten schönen Sonnentage oder gleich für nächstes Jahr. Aktuell gibt es im Sale-Bereich bis zu 65% Rabatt!
 
Sonnige Grüße und ein schönes Wochenende
 
Eure Küstenmami
 
 
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit freundlicher Unterstützung von UV Fashions entstanden.





Eine zauberhafte Gartenparty: Unsere 12 von 12 im September 2016

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#12v12 #12von12
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Heute, an diesem wunderschönen Septembersommertag, ist wieder der 12. des Monats. Das heißt: Willkommen bei 12 von 12! Diesmal nehme ich Euch mit zu einer herrlich entspannten Gartenparty, die wir mit und bei Freunden gefeiert haben.
 
#12v12 #12von12
 
Deklariert war die Feier zwar als Brunch; sie zog sich aber locker über einen wesentlich längeren Zeitraum hin. Und der Garten, die Stimmung und das ganze Drumherum waren so zauberhaft, dass ich einfach zur Kamera greifen musste, damit ich Euch das zeigen kann. So will ich immer feiern!
 
Viel Spaß mit unseren Bildern :)
 
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#12v12 #12von12
 
Unsere Gastgeber haben mit ihrem Garten wirklich ein kleines Paradies erschaffen. Als wir ankamen, standen wir erstmal und staunten.
 
#12v12 #12von12
 
Doch unsere Küstenkinder fanden sich schnell in die neue Situation. Was natürlich auch daran lag, dass es leckere Trauben - ihre aktuellen Lieblingsfrüchte - und allerlei anderes zu naschen gab :)
 
#12v12 #12von12
 
Obst geht bei unseren Kids momentan überhaupt erstaunlich gut. Mal schauen, wie lange das so bleibt...
 
#12v12 #12von12
 
Dann wurde der Garten erkundet.
 
#12v12 #12von12
 
#12v12 #12von12
 
Es gab es tolle Farben und Formen zu bewundern...
 
#12v12 #12von12
 
#12v12 #12von12
 
...und überall etwas zum Spielen :)
 
#12v12 #12von12
 
Auch für uns Große!
 
#12v12 #12von12
 
Die Gartenparty hatte natürlich auch einen Anlass - Ihr erratet sicher, welchen ;) 
 
#12v12 #12von12
 
#12v12 #12von12
 
Unsere Gastgeber hatten unglaublich lecker und liebevoll aufgetischt und dekoriert.
 
#12v12 #12von12
 
Entspannung war garantiert.
 
#12v12 #12von12
 
Dann fanden wir noch einen verträumten kleinen Steg...
 
#12v12 #12von12
 
...und einen Leuchtturm! Demnächst ziehen wir hier ein ;)
 
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Vielen Dank, liebe M., T., B. und M. für einen wundervollen Tag! Ach ja, und es kann sein, dass ich etwas mehr als 12 Bilder gepostet habe - verzeiht mir meine Begeisterung :)
 
Ein herzliches Dankeschön an Caro, die Initiatorin der "12 von 12"-Aktion, bei der Ihr noch viel mehr Bilder vom heutigen Tag finden könnt!
 
Sonnendurchtränkte Grüße
 
Eure Küstenmami


#Familienmoment Nr. 28: Unterwegs auf zwei Beinen

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Moin, Ihr Lieben!

Jetzt geht es weiter: Der erste #Familienmoment nach der Sommerpause ist online und ich hoffe, Ihr seid wieder zahlreich dabei!

Insgesamt ist es ja schon der 28. Familienmoment. Ja genau, 28 Familienmomente, da war ich ganz schön baff, als ich das realisiert habe. Natürlich nicht nur von mir und meiner Küstenfamilie, sondern deutlich mehr noch und vor allem von Euch! Zeit, einmal DANKE zu sagen, Ihr Lieben :)

Denn der #Familienmoment lebt vom Mitmachen. Also zückt Eure Stifte bzw. haut in die Tasten und schreibt Eure frohen, traurigen, nervigen, anrührenden, wilden, stillen, einfach die besonderen Momente im Familienleben auf, die ihr für Euch und Eure Familie aufheben und in Erinnerung bewahren wollt. Das Logo könnt Ihr gerne mitnehmen! Verlinkt Euch in den Kommentaren und setzt in Euren Beiträgen einen Backlink zu diesem Post. Wie alles geht, steht hier - und der #Familienmoment findet jetzt immer jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat statt :)

***

Unser #Familienmoment hat sich während unseres Dänemark-Urlaubs ereignet. Da hatten wir richtig viel Zeit als Familie zusammen, das hat uns allen gut getan. Und vieles, was vorher schwierig und anstrengend war, hat sich so mir nichts dir nichts in Wohlgefallen aufgelöst.

Kommt Euch das bekannt vor? Auf einmal lief es einfach. Und (vielleicht deshalb) lief dann plötzlich auch jemand: Unser kleines Küstenmädchen!

Ich gebe zu, darauf bin ich schon ganz schön stolz :) Denn es ist schon eine ganze Weile her, seit unser kleines Töchterchen angefangen hat sich hochzuziehen. Doch danach tat sich eine Zeit lang nichts. Sie richtete sich zwar auf und stand schließlich auch gemütlich in der Gegend rum. Aber das reichte dann auch. Ihr jedenfalls. Uns eigentlich auch, wir haben sie nie gedrängt. Warum auch, sie würde irgendwann einfach anfangen zu laufen - so wie jetzt. Doch dann, als der Moment da war und sie wackelig ein paar Schritte auf mich zu machte, da platzte ich förmlich vor Stolz.

Dennoch gibt es mehr als einen "Lauf-Moment" für mich. Vielleicht liegt es daran, dass unserem Küstenmädchen im Urlaub wirklich viele Übungsuntergründe und -möglichkeiten zur Verfügung standen: Der Sandstrand, die dänische Dünenlandschaft und die tolle Wiese ums Ferienhaus herum. Und natürlich die vielen Zimmer im Ferienhaus selbst mit ihren unterschiedlichen Belägen, die sie stakselnd erkundete. Das war so süß - und jedes Mal ein klein bisschen anders. Deshalb gibt es auch nicht (nur) den einen Moment, von dem ich Euch erzählen möchte, sondern gleich mehrere:
 
* Wie sie über den Strand aufs Meer zu läuft, wackelig zwar, sich aber von Steinen, kleinen Bodenwellen & Co überhaupt nicht abhalten lässt, so dass wir sie schließlich daran hindern müssen, einfach weiter ins Wasser zu spazieren.

* Wie sie mit nach außen gespreizten Füßen wie eine kleine Geraldine Chaplin über den Marktplatz von Ringköbing wackelt, hochkonzentriert allen vor die Füße läuft und sie alle lächelnd gewähren lassen.
 
* Wie sie sich von ihrem großen Bruder (der sich sooooo über seine laufende Schwester freut) an der Hand ins Bad führen lässt und beide so richtig von innen heraus strahlen, als das klappt.
 
* Wie wir im Wohnzimmer die Musik anmachen und beide Kinder stapfend im
Kreis herum tanzen, das kleine Küstenmädchen noch etwas unsicher, aber voll bei der Sache.

Hachz. Ich könnte ewig so weiter schwärmen...
 
Mein kleines großes Mädchen, mögest Du immer so tapfer, begeistert und voller Zuversicht durchs Leben gehen! Ich bin unendlich stolz und so froh, dass es Dich gibt!!!
 
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Was ist Euer #Familienmoment? Ich freue mich auf Eure Geschichten - und vielleicht hat ja auch mal jemand Neues Lust mitzumachen, jemand, der/die bislang eher still mitgelesen hat?
 
Alles Liebe
 
Eure Küstenmami


Wir lieben Ferienhaus-Urlaub!

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Dänemark Ferienhaus Westerland
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Moin, Ihr Lieben!
 
Wie versprochen möchte ich Euch heute von unserem Ferienhaus im Dänemark-Urlaub erzählen und von der schönen Zeit, die wir dort verbracht haben. Denn Urlaub ist für uns vor allem eins: Familienzeit. Dort, wo wir unsere Ferien verbringen, möchten wir uns als Familie wohlfühlen und einfach wir selbst sein können. Und das geht im dänischen Ferienhaus ganz ausgezeichnet!
 
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Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Natürlich sind wir auch viel am Strand und machen jede Menge Ausflüge, aber unser Ferienhaus, das wir diesmal über Westerland.dk gebucht haben, ist in diesen 14 Tagen unser Zuhause. Es ist das Herzstück unseres Urlaubs, weil wir dort wohnen und eben nicht nur untergebracht sind. Es ist unser Rückzugsort und die Oase, in der wir nach all den Unternehmungen auftanken. Es ist kein x-beliebiges, anonymes Hotelzimmer, sondern ein Ort, der besonders und individuell ist und mit dem wir viele schöne Erinnerungen verbinden.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Dänische Ferienhäuser haben oft einen persönlichen Anstrich. Vielfach findet man dort Einrichtungsgegenstände und Accessoires, die die Eigentümer mit viel Liebe und Sorgfalt selbst ausgesucht haben, wie dieses wunderschöne farbenfrohe Bild, das bei uns im Wohnzimmer hing - eben weil sie auch selbst darin wohnen.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Wenn mich Freunde fragen, wie denn unser dänisches Ferienhaus war, fallen mir vor allem zwei Dinge ein: Dass wir alles hatten, was wir als Familie so brauchten, und dass wir dort viele tolle Sachen erlebt haben.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Das beginnt schon am ersten Tag: Wenn wir ankommen, packen wir unsere Sachen in die Schränke und hängen unsere Jacken an die Garderobe. Wir legen die Kuscheltiere der Kinder in die Betten und verteilen das Spielzeug im Wohnzimmer. Wir heizen den Kaminofen an, setzen einen Kaffee auf, kuscheln uns aufs Sofa und fühlen uns wohl.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
In der ausgezeichnet ausgestatteten Küche war alles vorhanden, was wir benötigten, um sowohl ausgiebige Mahlzeiten als auch kleine Imbisse mit dänischen Leckereien vorzubereiten, wenn die Lütten oder wir alle Hunger hatten.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Im großzügigen Familien-Schlafzimmer war neben dem großen Bett noch genügend Platz für die Kinderbetten, die wir - genauso übrigens wie die Kinderstühle - bei Westerland.dk kostenlos reservieren und ausleihen konnten. In den anderen Schlafzimmern haben wir einfach unsere Klamotten eingeräumt und die Vorräte und Mitbringsel gestapelt.
 
Glücklicherweise mussten wir auch nicht jeden Tag unsere Sachen aufräumen, damit eine Putzkraft durchkommen konnte. Denn Aufräumen tun wir im Alltag schon genug! Die Endreinigung konnten wir ebenfalls über unseren freundlichen Ferienhaus-Anbieter buchen, das ist mit kleinen Kindern eine gute Lösung.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Abends haben wir unsere Küstenkinder im großen Whirlpool im Haupt-Badezimmer gebadet.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Ein zweites Bad hat es uns leicht gemacht, morgens mit vier Personen in die Gänge und auf die Strecke zu kommen ;)
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Wenn unsere Lütten müde von den vielen Strand-Abenteuern und vom Toben eingeschlafen waren, haben wir Erwachsenen uns in der Sauna entspannt oder gemütlich auf dem Sofa gechillt.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Chillen ist überhaupt ein gutes Stichwort, denn unser wunderbar ausgerüstetes Ferienhaus hatte im Außenbereich nicht nur Schaukel und Sandkasten für die Kids, sondern auch bequeme Liegestühle und Sitzplätze auf zwei Terrassen parat, die wir je nach Sonnenstand abwechselnd genutzt haben.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Wir hatten auch echt Glück mit dem Wetter, so dass wir nach unseren größeren Vormittags-Ausflügen nachmittags die nähere Umgebung erkundet oder auf dem Rasen beim Haus gespielt haben.
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Auf dem großen Grundstück rund um unser Ferienhaus herum hat unser kleines Küstenmädchen das Laufen geübt und wir haben ganz stolz und glücklich ihre noch wackeligen Schritte bestaunt. Da hat natürlich mein Mami-Herz gehüpft ;) Das zählt zu meinen schönsten Urlaubserinnerungen...
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Mit unserem großen Rabauken, unserem Küstenjungen, haben wir reichlich getobt und in diesem Urlaub zum ersten Mal zusammen Frisbee gespielt. Das fand vor allem der Küstenpapi toll!
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Viel gekuschelt und gelesen haben wir natürlich auch, wenn das Wetter mal nicht so gut war. Das war aber wie gesagt in diesem Urlaub echt selten der Fall!
 
Dänemark Ferienhaus Westerland
 
Ein weiteres erstes Mal im Ferienhaus: In diesem Dänemark-Urlaub haben unsere Kids zusammen Zähne geputzt, aus eigenem Antrieb! Das war so süß, wie morgens der große Bruder die kleine Schwester an der Hand nahm, mit ihr ins Bad stakste und ihr die Zahnbürste reichte :) Natürlich mussten wir noch ein bisschen "nachputzen", aber insgesamt funktionierte es hervorragend.
 
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 Ach, das war alles wunderschön! So viel Familienzeit - so viele schöne Erinnerungen! Wir haben uns in "unserem" Haus sehr wohl gefühlt und würden jederzeit wieder Ferienhaus-Urlaub buchen.
 
Bei Westerland.dk gibt es zudem ein besonderes Highlight für Familien: Das KidsVIP Programm, bei dem vor allem die Kinder viele tolle Aktivitäten wie Zoo- und Schwimmbad-Besuche gratis erleben können. Hier stehen die gemeinsamen Familienerlebnisse im Vordergrund, das finde ich total gut. Demnächst berichte ich Euch mehr darüber!
 
Lasst es Euch gutgehen und habt ein richtig schönes Wochenende!
 
Eure Küstenmami
 
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung von Westerland.dk entstanden.


Die Küstenkinder auf Safari: Unser Besuch im Givskud Zoo

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Moin, Ihr Lieben!
 
Habt Ihr eigentlich die Tierfotos während unseres Dänemark-Urlaubs auf Instagram gesehen? Die meisten stammen von unserem Besuch im Givskud Zoo, über den ich Euch heute mehr berichten möchte. Das war nämlich einer der schönsten Ausflüge, die wir in Dänemark unternommen haben!
 
Im Givskud Zoo kann man nicht nur die üblichen Verdächtigen aus dem Tierreich bewundern, sondern auch auf Safari gehen, d.h. direkt in die Tiergehege fahren oder darin herumspazieren. Und bevor man sich versieht,  ist man von Affen, Giraffen und Löwen (!) umgeben - das ist schon etwas ganz Besonderes!
  
 
Das fanden auch unsere Küstenkinder, die den Besuch im Givskud Zoo mindestens ebenso sehr genossen haben wie wir Erwachsenen. Man hört ja manchmal, dass Kleinkinder von so einem Erlebnis noch nicht so viel hätten - aber das stimmt gar nicht! Unsere beiden Lütten haben mit großen Augen die vielen Tiere bestaunt und begeistert bei Fütterungen & Co mitgemacht. Noch tagelang und selbst jetzt, Wochen später, erzählen sie davon. Sie erinnern sich genau und lieben es, mit uns zusammen die Bilder anzugucken.
 
 
Und Bilder habe ich Euch reichlich mitgebracht - Ihr wisst ja inzwischen, wie gerne ich fotografiere ;)
 
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Der Givskud Zoo liegt ziemlich genau in der Mitte von Jütland, in der Nähe von Billund. Das sind etwas über eine Stunde Fahrt von der deutschen Grenze aus und ca. 80 Minuten von unserem Ferienhaus bei Söndervig. Das ist schon ein Stück Weg - aber es lohnt sich total!
 
In und durch den Givskud Zoo fährt man in der Regel mit dem Auto, da man damit auch die Freigehege mit den "großen" Tieren wie Giraffe, Büffel, Löwe & Co erkunden darf. Wer das nicht möchte, kann natürlich auch den zoo-eigenen Safaribus nehmen. Hier findet Ihr alle Infos und die Abfahrtszeiten!
 
Das bedeutet aber keineswegs, dass man den ganzen Tag oder auch nur den größten Teil davon im Auto verbringt, im Gegenteil! Denn es gibt auch viele Tier-Areale, die man zu Fuß entdecken kann, dazu tolle Spiel- und Picknickplätze und andere Attraktionen. Es hat jedoch den Vorteil, dass man all seine Sachen (und die der Kids!) dabei hat, ganz nach Bedarf zwischen Safari-Fahrt und Spaziergang bzw. Austoben wechseln kann und kleine Kinder im PKW oder im Buggy ihren Mittagsschlaf halten können, wenn es gerade passt.
 
Doch der Reihe nach! Ich nehme Euch mit auf unsere Safari durch den Givskud Zoo und habe auch ein paar gute Tipps für einen tollen Tag dort im Gepäck.
 
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Wir sind frühmorgens von unserem Ferienhaus aus aufgebrochen. Das hatte den Vorteil, dass die Kinder einen kleinen Vormittagsschlaf im Auto gehalten haben und munter und ausgeruht waren, als wir im Givskud Zoo ankamen. Nach einem Blick auf den Übersichtsplan hielten wir deshalb gleich beim P1 (Parkplatz 1) und stiegen aus. Im Tagesprogramm kann man immer sehen, welche Fütterungen und Aktivitäten auf dem Plan stehen. Die Kamelfütterung wollten wir auf keinen Fall verpassen!
 

Hier dürfen die Kids nämlich selber füttern - und das ist einfach zauberhaft! Wie die weichen Lippen der riesigen Tiere die vorgefertigten Karottenstückchen sanft aus den kleinen Kinderhänden nehmen... hachz!
 
 
Und wenn die Möhren alle sind, werden auch Gänseblümchen gern genommen ;) Nein, das darf man natürlich nicht, wie der fachkundige Biologe, der die Fütterung leitete, erklärte. Auch sonst haben wir viel Wissenswertes gelernt, ebenso wie bei der darauf folgenden Fütterung der Elefanten, die jedoch aus sicherer Entfernung geschah.
 
 
Ja, so große Tiere, auch wenn sie freundlich gucken, verdienen Respekt!
 
Das galt auch für die Wasserbüffel - nur die vorwitzigen Enten hatten bei dem Teil mit dem Abstandhalten offensichtlich nicht zugehört :)
  
 

 
Unsere Küstenkinder, die zuerst begeistert herumgelaufen waren, stiegen jetzt in den kostenlos bereit stehenden Bollerwagen ein.
 
 
Die Bollerwagen findet Ihr im Bereich des P1, besonders früh am Morgen sind noch viele verfügbar! In dem spannenden Gefährt gab's gleich ein erstes Picknick; denn wenn man die Tiere essen sieht, wird man selber schnell hungrig :)
 
 
Überall im Givskud Zoo kann man sich übrigens selber versorgen oder eines der verlockenden Restaurants bzw. einen Shop aufsuchen. Dort gibt es teils sogar original afrikanische Speisen!
 
Unser Küstenkinder haben den Bollerwagen sehr genossen. Nur mit Hinweis auf die wartenden Giraffen konnten wir sie überzeugen, wieder in unser "altes" Auto einzusteigen und die Safari mit dem Wagen fortzusetzen...
 
 
Und die Giraffen warteten nicht nur, sie kamen! An unser Auto nämlich!
 
 
Ebenso wie die riesigen Bisons, die ohne Zögern unsere Route kreuzten und die wir dadurch aus allernächster Nähe betrachten konnten.
 
 
Wir kamen aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus und unsere Kinder übertönten sich gegenseitig mit begeisterten Ausrufen. Man bekommt auch immer gut was zu sehen; es leben genug Tiere in den verschiedenen Gehegen. Die Straßen, die hindurch führen, sind so breit, dass man nach Belieben anhalten, überholen, weiterfahren oder schauen kann, ganz wie man möchte. Es ist übrigens auch möglich, mehrmals durch die einzelnen Abschnitte zu fahren, wenn man sich beim ersten Mal noch nicht sattgesehen hat ;)
 
 
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Nach dieser Safari-Tour war es bereits Mittag, und wir näherten uns P2 (Parkplatz 2). Das hat gut gepasst, denn wir waren wieder hungrig und die Kids hatten einen deutlichen Bewegungsdrang. Ich bin ja immer dafür, rechtzeitig Pausen zu machen; also bevor das jeweilige Bedürfnis so groß ist, dass die Kids unruhig werden ;)
 
 
Am Rande von P2 gibt einen idyllisch am See gelegenen Picknickplatz, an dem man sogar grillen kann. Was aber noch viel wichtiger ist: Gleich nebenan liegt einer der größten und am besten ausgestatteten Spielplätze, die ich je gesehen habe!  
 
 
Unsere Küstenkinder sind gleich losgedüst und haben sich richtig ausgetobt. Die Spielgeräte aus Rubinienholz sind niegelnagelneu und total phantasievoll gestaltet.
 
 
Viele sind für Kleinkinder geeignet, aber auch an die Größeren wurde mit jeder Menge Herausforderungen wie Türmen, Rutschen und Klettermöglichkeiten gedacht.
 
 

Sandspielzeug ist auch hier - wie auf vielen Spielplätzen Dänemarks - vorhanden und muss nicht extra mitgebracht werden. Und das Beste: Am Rand des Spielplatzes stehen extra Hängematten zum Chillen und Entspannen - für die Eltern!
 

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Von P2 aus kann man wieder auf Safari gehen, aber diesmal zu Fuß! Ein schöner Rundweg führt zu den Tiergehegen, der sich auch gut mit dem Buggy bewältigen lässt.
 
 
Wir fanden das Mini-Nilpferd sehr süß, das sich in der Sonne ausruhte.


Ein absolutes Highlight war das Affen-Freigehege, durch das wir einfach hindurchspazieren konnten. Die Affen hatten nämlich Junge bekommen; gleich mehrere supersüße Affenbabys tobten durch die großzügige grüne Anlage.
 
 
 
Ach, hier hätte ich den ganzen Tag bleiben, zusehen und fotografieren können, so niedlich war das Herumgeflitze und Geklettere der kleinen Affen!
 
 
Füttern darf man hier nicht, gerade die kleinen Affen sind jedoch trotzdem sehr zutraulich.
 
 
Ein weiterer Rundkurs auf der anderen Seite von P2 führt zu den Katas und den Gorillas, unter denen der imponierende "Silberrücken" Kipenzi die Leitposition inne hat. Auch die Nashörner, Gnus und einige andere Tiere konnten wir beobachten. Diesen Part haben unsere Küstenkinder allerdings im Buggy verschlafen, so müde waren sie inzwischen.
 
***
 
Ganz schnell wieder wach wurden sie jedoch, als wir zu den Löwen aufbrachen. Dazu stiegen wir wieder ins Auto, denn in das Areal mit den freilaufenden (!) Löwen darf man nur hineinfahren. So sieht man sie aus nächster Nähe, und das ist schon ganz schön spannend! Allerdings ist das Löwen-Gehege ein Hochsicherheitstrakt - hier muss man Fenster und Türen des PKWs geschlossen halten. Das ist auch gut so, nur sind deshalb die Fotos nicht ganz so klar wie die anderen ;)
 
 
Kleiner Tipp: Bevor man in den "Löwen-Käfig" fährt, sollte man sich gut überlegen, wer wo sitzt und was man alles zur Hand haben möchte. Denn sobald man drinnen ist, darf man nicht mehr aussteigen. Wir haben unsere Lütten ausnahmsweise mal nach vorne geholt, damit sie bessere Sicht hatten - das hat ihnen sehr gut gefallen!
 
 
Besonders unser Küstenjunge möchte seitdem immer gerne "selber fahren" :)
 
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Bei P3 (Parkplatz 3) gibt es dann wieder schöne Möglichkeiten zu spielen und zu rasten. Und eine phantastische Freiluft-Dinosaurier-Ausstellung, die wir jedoch aus Zeitgründen ausgelassen haben. Wir waren auch so den ganzen Tag unterwegs :) Aber beim nächsten Mal!
 
 
 Zum Abschluss haben wir uns noch ein paar kleinere Tierarten wie die Papageien und die Otter angesehen und auf dem Kinderspielplatz im Ziegengehege (!) die Seele baumeln lassen.

Danach sind wir voll von Erlebnissen und Eindrücken zurück in unser Ferienhaus gefahren...
 
Auf der Rücktour haben wir uns nochmal die CD mit dem Safari-Führer angehört, die uns schon den Tag über durch den Givskud Zoo begleitet hat. Die CD lohnt sich übrigens auch für Zuhause, um die Erinnerung aufzufrischen und um viele Fakten und Geschichten rund um die verschiedenen Tierarten zu erfahren :)
 
Danke, lieber Givskud Zoo, wir kommen bestimmt wieder - es gibt noch so viel zu entdecken!
 
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Besucht Ihr auch so gerne Zoos und Tierparks? Erzählt doch mal - was ist für Euch das Schönste daran?
 
Eine tierisch gute Woche wünscht Euch
 
Eure Küstenmami
 
 
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung des Givskud Zoos entstanden.


Erste Hilfe für Eltern von Sternenkindern: Sprich darüber!

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Leere Wiege Sternenkind verwaiste Eltern Sterneneltern Sternchen

Moin, Ihr Lieben.
 
Ist Euch etwas aufgefallen? Etwas ist anders. Ein kleines Zeichen nur, aber dennoch ein Zeichen.
 
Denn heute steht kein Ausrufungszeichen in der Anrede hinter "Ihr Lieben", so, wie Ihr das sonst gewohnt seid. Da steht nur ein Punkt, ein einfacher Punkt, weil mir heute nicht nach Ausrufungszeichen ist. Ehrlich gesagt ist mir im Moment nach überhaupt nichts.
 
Ich bin müde, todmüde, todtraurig.
 
Das geht mir seit dem Frühjahr gelegentlich so, und das hat auch einen Grund. Ihr, die Ihr hier schon etwas länger mitlest, kennt ihn: Wir haben unser Baby, unser kleines Küstensternchen, verloren. Das nagt an mir. Ich trauere.
 
'Noch immer?' fragen jetzt vielleicht manche. Denn der überraschende Tod unseres Sternenkindes ist ja 'schon' ein halbes Jahr her. Ja, ich trauere noch immer.
 
Wahrscheinlich auch noch länger, vielleicht sogar ein Leben lang, denn das Küstenmini ist mein Kind, so wie meine beiden lebendigen Küstenkinder meine Kinder sind. Es wird immer mein Kind bleiben, nur das ich es nicht auf dem Arm, sondern im Herzen trage. Und so wie meine anderen Kinder wird es geliebt, bis zum Ende des Universums und zurück, bis zum Ende aller Tage.
 
Ich finde es deshalb auch völlig in Ordnung zu trauern. Natürlich nicht immerzu und die ganze Zeit; aber es ist ok, Tage wie diesen zu haben, an denen ich nichts mag und nur wenig mache, jedenfalls für meine Verhältnisse. Nur eines ist wichtig, und wenn ich eben sagte, dass mir nach gar nichts ist, so ist das nicht ganz richtig.
 
Denn dieses eine hilft mir, schon immer und besonders an Tagen wie diesen: Darüber zu sprechen und manchmal auch darüber zu schreiben. Ein offenes Ohr zu finden bei Menschen, die mir zuhören, die mich verstehen, mich halten und manchmal auch einfach nur da sind.

***
Das war auch in den ersten Stunden und Tagen nach der schrecklichen Nachricht das Wichtigste: Nicht allein zu sein und reden zu können. Als ich geschockt und verzweifelt aus der Frauenarztpraxis kam, habe ich meinen Mann angerufen. Und dann meine beste Freundin. Ich habe es der Nachbarin erzählt, die mich weinend vor der Tür antraf. Und ich rede auch jetzt noch öfter mit guten Freunden über unser Sternenkind, wenn die Trauer wieder heranrollt und schwer auf meinen Schultern lastet.

Ich weiß nicht, wie ich ohne Sprechen, ohne Reden, ohne drüber Schreiben die ersten Tage und Wochen überstanden hätte. Denn wenn mir auch nach sonst nichts war, nicht nach Essen, nicht nach Schlafen, nicht nach Spielen, schon gar nicht nach netten Kino-Abenden oder irgendwelchem Rummel, so war mir doch nach Anrede, nach Ansprache, Aussprache, nach Rede und Sprache allgemein. Denn ich muss(te) einen Weg finden, mit all dem umzugehen, was in mir ist, was in mir arbeitet, in mir frisst, damit es mich nicht kaputt macht.
 
Sprechen ist für mich Mitteilungs- und Verarbeitungsmöglichkeit. Es gibt mir die Chance, meine Gefühle auszudrücken und mich mit ihnen angenommen und verstanden zu fühlen. Wenn ich rede, bewege ich mich (wieder) in Zusammenhängen. Ich kann das Gefühl der Abgeschnittenheit und Isolation überwinden; denn auch wenn auf der Welt gerade nichts Schönes zu sein scheint, so merke ich beim Reden doch: Da ist zumindest eine mitfühlende Seele. Ich bin nicht allein. Durch den Kontakt mit anderen kann ich auch wieder besser mit mir selbst in Kontakt treten. Ich kann mich verständigen über das Schreckliche, was uns widerfahren ist, und wenn auch nicht ins Gute, so doch zumindest ins Reine mit mir kommen.

***
Deshalb ist das auch mein Erste-Hilfe-Tipp für Euch, wenn Ihr in einer ähnlichen Situation seid. Wenn Ihr Euer geliebtes Kind verloren habt oder wenn Ihr allgemein von Tod und Trauer betroffen seid: Redet darüber. Bleibt nicht allein, grabt Euch nicht ein (jedenfalls nicht für lange), teilt Euren Kummer und teilt Euch mit. Macht die Erfahrung, dass da noch ein Außen ist, ein liebevolles womöglich, das hilft, dass die Welt sich weiter dreht, auch wenn man gerade alles andere möchte als das.

Auch wenn es fast zu einfach klingt und dennoch nicht einfach ist: Redet, redet, redet. Um Euer Leben, um Euer Seelenheil. Denn Ihr befindet Euch in einer schlimmen Situation, in einem Ausnahmezustand. Egal ob Eure Trauer alt oder neu ist: Reden hilft.

Vielleicht hört Euch eine gute Freundin zu oder Euer Partner, ein Kumpel oder vielleicht sogar jemand völlig Fremdes, der Euch und Eure Geschichte (noch) nicht kennt. Falls Ihr ganz allein seid, wählt die Nummer einer Hilfsorganisation; zahlreiche Anlaufstellen und Unterstützungsangebote für Eltern von Sternenkindern habe ich Euch hier aufgelistet. Dort findet Ihr engagierte, einfühlsame und gut ausgebildete Menschen, deren Anliegen es ist, Euch zuzuhören und zu helfen.

Und lasst andere reden, die in Trauer sind, die jemanden verloren haben. Falls Ihr nicht selbst betroffen seid, sondern jemanden kennt, der sein Sternenkind viel zu früh gehen lassen musste: Leiht ihnen Euer Ohr und vielleicht auch Euren Arm. Achtet auf die kleinen Zeichen, die womöglich sagen: Mir geht es nicht gut. Stützt, helft und tragt die verwaisten Eltern, begleitet sie ein Stück ihres schweren Weges, wenn Ihr könnt. Den Weg selbst könnt Ihr ihnen nicht abnehmen. Aber das Reden, das Teilen, das Nicht-Allein-Sein, das macht es ihnen ein kleines bisschen leichter.

***
Danke, dass Ihr mir bis hierhin zugehört habt und immer wieder von neuem zuhört. Ich habe gute Freunde und eine Familie, die mich stützen, und ich habe Euch. Ich bin froh, dass Ihr da seid, denn Schreiben ist für mich auch eine Art zu sprechen. Und ich verspreche Euch: Mit dem Schreiben werde ich weitermachen und hoffen, dass es nicht nur mir, sondern vielleicht auch Euch ein bisschen hilft.

Fühlt Euch gedrückt

Eure Küstenmami

Unser Rezept für ein gelungenes Familienessen

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Unser ganz persönliches Rezept für ein gelungenes Familienessen
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Moin, Ihr Lieben!
 
Mal ehrlich: Geht bei Euch am Familientisch alles so perfekt zu? So wie in der Werbung? Die Kinder essen kleckerfrei ihre Teller leer, die Papis spenden Beifall und die Mamis haben stets weiße Blusen an und ein fröhliches Lächeln auf den Lippen?
 
Also bei uns ist das nicht so. Wenn wir am Familientisch sitzen, haben wir zwar meistens (!) Spaß am Essen, aber glatt läuft das keineswegs ab. Bei unseren Mahlzeiten wird auch schon mal etwas verschüttet oder gar nicht gegessen. Oder es gibt Streit: Der Küstenjunge will die Gurke nicht, aber die kleine Schwester darf sie auch nicht haben. Die Händchen greifen in den Brei statt zum Löffel, ich schimpfe, und schon, zack, befindet sich die Soße auf meinem Shirt. Im schlimmsten Fall fliegt der Teller vom Tisch. Ja, tatsächlich: Drei Stück sind in den letzten Monaten auf diese Weise zu Bruch gegangen!
 
Unser ganz persönliches Rezept für ein gelungenes Familienessen
 
"Aaaaaaargh!" möchte ich dann ausrufen. Denn manchmal - aber nur manchmal - wäre ich auch gern die makelose, strahlende Mami aus dem Fernsehen. Wer möchte das nicht? Doch das bin ich nicht, das sind wir nicht. Wir sind keine perfekte Familie.
 
Wir sind einfach wir.
 
Und, zugegeben, wir essen auch nicht nur gesunde Sachen. Meistens schon, und seit unsere Küstenkinder auf der Welt sind, immer mehr. Aber eben nicht immer. Es gibt auch mal einen Keks, und mein schwedischer Schokokuss-Nachtisch ist Hüftgold pur :) Auch in der Schwangerschaft habe ich den gegessen!
 
Manchmal muss es auch einfach schnell gehen. Das kennt Ihr, oder? Dann gibt es ein Brot statt einer Suppe und eine Banane statt eines Obstsalats. Und, ganz ehrlich, manchmal machen wir es uns auch einfach. Das geht auch gar nicht anders mit zwei klitzekleinen Küstenkindern, zwei bis über beide Ohren beschäftigten Erwachsenen, drei Katzen, einem Haus und ganz relativ viel Chaos.

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Unser ganz persönliches Rezept für ein gelungenes Familienessen
 
Deshalb brauchen wir Mahlzeiten und Rezepte, die für uns fuktionieren. Die praktisch sind und einfach zu kochen. Mit leicht erhältlichen Zutaten, die aber auch lecker und gesund sind. Und die Hauptsache: Es muss uns und den Kindern schmecken. Das ist übrigens das Wichtigste! Denn wenn es nicht schmeckt, isst keiner etwas, und dann habe ich umsonst gekocht. Und das ist so ziemlich das frustrierendste, was es gibt!

Außerdem versuche ich immer, etwas Frisches mit auf den Tisch zu bringen. Ihr wisst ja, dass wir auch gerne im Garten unterwegs sind und das große Glück haben, einen eigenen nutzen zu können. Aus den Tomaten und Zucchini lassen sich viele leckere Gerichte zubereiten. Überdies lieben die Kids Beeren aller Art, deshalb habe ich gerade noch ein weiteres Erdbeerbeet angelegt. 

Die Kinder essen die Sachen aus dem Garten echt gern, vor allem, wenn sie selber beim Ernten helfen dürfen. Und wir Erwachsenen auch! Damit lassen sich auch etwas unpretenziöse Mahlzeiten super ergänzen. So kann ich z.B. eine Nudel-Sauce mit frischen Tomaten aufpeppen. Und in den Quark rühre ich das selbstgepflückte Obst. Ihr seht schon, das ist alles machbar!

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Unser ganz persönliches Rezept für ein gelungenes Familienessen
 
Wenn mir aber doch mal die Ideen ausgehen sollten, gucke ich auf das 1.000 Tage Portal.

Von der 1.000 Tage Aktion hatte Euch ja hier und hier schon berichtet. Dabei geht es um die Ernährung in den ersten 1.000 Lebenstagen eines Kindes, die von entscheidender Bedeutung für seine Gesundheit sowie geistige und motorische Entwicklung sind. Denn wie wir uns in den ersten 1.000 Tagen ernähren, kann einen positiven Effekt auf unser gesamtes späteres Leben haben!

Egal, ob es um leicht nachkochbare, gesunde und leckere Rezepte geht oder um Tipps, wie ich das Essen besser auf den Tisch und in die Kids hinein bekomme, um WOW-Fakten, die mir etwas über die Gesundheit meiner Kinder verraten oder um Tipps von Mamis, Hebammen und anderen Expertinen: Auf dem 1.000 Tage Portal kann ich leicht und unkompliziert Infos einholen.

Dort habe ich auf einen Klick die 4 Phasen Schwangerschaft, Stillzeit, Beikost- und Kleinkindalter im Blick; das ist besonders nützlich, wenn man Kinder unterschiedlicher Altersstufen hat, so wie wir. Ich habe auch die Möglichkeit, mit einer netten Community aus anderen Müttern und Bloggerinnen in Kontakt zu treten, und kann dort alle meine Fragen loswerden. Denn die habe ich auch als zwar erfahrene, aber gar nicht perfekte Mami noch ;) 

Deshalb: Schaut doch auch mal rein in das 1.000 Tage Portal, lasst Euch inspirieren und informieren und tretet mit anderen Mamis und Papis in Kontakt!

***
Zum Abschluss verrate ich Euch noch unser ganz persönliches Rezept für ein gelungenes Familienessen. Das klappt mit Babys, Kleinkindern, Teenagern, alten Omis, den lieben Nachbarstöchtern undundund - fast immer ;)

Ich nehme:
 
Etwas, das die Kinder gerne essen
Etwas, das wir Erwachsenen gerne essen
Etwas Gesundes
Etwas Frisches
1 gute Portion Pragmatismus
und 1 Prise Humor.
 
Letzteres empfiehlt übrigens auch Magdalena Neuner, Mami und Olympiasiegerin, die auch beim 1.000 Tage Portal mitmacht.
 
Viel Spaß dabei! Was sind Eure Tipps für eine gesunde, aber auch alltagstaugliche Ernährung?

Lasst es Euch schmecken ;)
 
Eure Küstenmami


Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung des 1.000 Tage Portals entstanden.

Die Welt von ganz oben: Der Leuchtturm von Nr. Lyngvig

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Nr. Lyngvigs Fyr
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Was ist für Euch das faszinierendste an Leuchttürmen? Dass sie so hoch in die Gegend aufragen? Dass man von oben einen traumhaften Ausblick auf die gesamte Umgebung hat? Das Kribbeln im Bauch, wenn man die vielen, vielen Stufen hinaufsteigt? Oder ihre einzigartige Architektur, ihre Schönheit?
 
Für mich ist von allem ein bisschen dabei. Fest steht: Wir lieben Leuchttürme! Ich habe Euch ja schon verschiedene Leuchttürme in Dänemark vorgestellt, die den Besuch lohnen, z.B. den in einer Welt aus Sand versunkenen Leuchtturm von Rudbjerg Knude und den eindrucksvollen Leuchtturm von Blavand.
 
Heute ist der Leuchtturm von Nr. Lyngvig oder auch Nørre Lyngvig an der Reihe, den wir in unserem Dänemark-Urlaub im Sommer bestiegen haben. Wir fanden ihn unglaublich schön und haben außerdem einen tollen Spielplatz und eine süße Museumsbutik an seinem Fuß entdeckt!
 
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Nr. Lyngvigs Fyr
 
Der Leuchtturm von Nr. Lyngvig oder Lyngvig Fyr, wie die Dänen sagen, wurde 1906 erbaut und ist insgesamt 38 imponierende Meter hoch. Damit ist er der letzte Leuchtturm, der an der dänischen Nordseeküste errichtet wurde, und zugleich der höchste.

Der Grund seiner Errichtung war ursprünglich ein trauriger: Nachdem ihr Schiff auf Grund gelaufen war, kamen 24 Seeleute bei einem Schiffsunglück drei Jahre zuvor in der rauen Nordsee ums Leben. Um die Schiffe an der dänischen Nordseeküste besser zu schützen, wurde daraufhin das Leuchtfeuer errichtet, das sein Licht weit übers Meer hinausschickt und vor den drohenden Untiefen warnt.

Nr. Lyngvigs Fyr
 
Heutzutage kann das beeindruckende weiße Bauwerk nicht nur von den Leuchtturmwärtern, sondern auch von Besuchern bestiegen werden. Ihr findet den Leuchtturm, wenn Ihr die Küstenroute 181, den Holmsland Klitvej, entlang fahrt und dann auf Höhe des Orts Nr. Lyngvig zur Küste hin abbiegt und der Ausschilderung folgt. Die Adresse für's Navi lautet: Holmsland Klitvej 109, 6960 Hvide Sande.Außerdem ist der prachtvolle Turm nicht zu übersehen ;)

Der Eintritt für Erwachsene kostet seit neuestem 50 Kronen; für Kinder unter 18 Jahren ist er frei, wie bei allen Einrichtungen des Projekts Lebende Geschichte, zu denen auch der Leuchtturm von Nr. Lyngvig gehört. Die Öffnungszeiten des Leuchtturms sind der jeweiligen Saison angepasst, einen Überblick findet Ihr hier.
 
Nr. Lyngvigs Fyr
 
Wir haben uns auf den Weg nach oben gemacht - ein bisschen Kondition ist da von Vorteil :) Insgesamt 228 Stufen sind zu bewältigen, 79 davon vom Fuß der Düne aus, und dann nochmal 149 im Leuchtturm selbst.
 
Nr. Lyngvigs Fyr

Das Treppenhaus finde ich in seiner klaren Schlichtheit und den hellen Farben wunderschön. Es löst bei mir das bekannte Prickeln aus - ich habe es nämlich nicht so mit der Höhe ;) Doch ein Geländer und relativ breite Stufen geben auch mir Sicherheit.
 
Aber der Aufstieg lohnt sich, denn man wird von ganz oben mit einem grandiosen Blick belohnt! Bis zum Meer kann man sehen und einmal rundum den Holmsland Klit, den Küstenabschnitt zwischen Nordsee und Ringköbing Fjord, überblicken.
 
Nr. Lyngvigs Fyr

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Wieder unten angekommen, war Tobezeit für unsere Küstenkinder angesagt! Am Fuße des Leuchtturms befindet sich nämlich ein neu errichteter und phantasievoll ausgestatteter Abenteuer- und Natur-Spielplatz.

Nr. Lyngvigs Fyr: Legeplats

Die Spielgeräte, die auf Wiese oder echtem Strandsand stehen, bieten sowohl großen als auch kleinen Kids tolle Spiel- und Klettermöglichkeiten und sind in einem ausgezeichneten, gepflegten Zustand.

Nr. Lyngvigs Fyr: Lejeplats

Nr. Lyngvigs Fyr: Legeplats
 
Unser kleines Küstenmädchen war ganz begeistert von der Nestschaukel, während unser Küstenjunge sofort das kleine "Krähennest" mit Sandaufzug erkundete. Und der Favorit des Küstenpapis war die Seilbahn :)

Neben Rutsche, Schaukel & Co gibt es außerdem ein originelles Spiel- und Klettergerät aus Vollholz, das einem Wal-Skelett nachempfunden ist, eine Seemanskiste, einen Fischflossen-Wipper und noch viel mehr.

Nr. Lyngvigs Fyr: Legeplats

Klar, dass uns diese maritimen Spielmöglichkeiten richtig gut gefallen haben ;)

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Nr. Lyngvigs Fyr: Souvenier Shop
 
Während der Küstenpapi mit einem kühlen Getränk aus dem Leuchtturmcafé auf unsere spielenden Küstenkinder aufpasste, durfte ich ein bisschen in der süßen Museumsbutik stöbern, die im gleichen Gebäude untergebracht ist und in der es nostalgische dänische Mitbringsel und Souveniers sowie landestypische Spezialitäten zu erstehen gibt.
 
Nr. Lyngvigs Fyr: Souvenier Shop 
Außerdem kann man sich - ganz kostenfrei - dort eine kleine Ausstellung zum Badeleben ab den 1920er Jahren ansehen, als die Westküste Dänemarks immer mehr Künstler und Großstädter anzog, die sich vom wunderbaren Licht im Norden inspirieren ließen oder sich an Strand und Meer erholten.
 

***
So wie wir! Ach, wir haben unsere Zeit in Dänemark wirklich genossen und noch viele weitere schöne Ausflüge gemacht. Demnächst berichte ich Euch mehr :)

Welche Leuchttürme kennt Ihr?
 
Habt eine wunderschöne Woche
 
Eure Küstenmami

#Familienmoment Nr. 29: "Du Mierfink, ich Monsterkrümel!"

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Unser #Familienmoment der Woche
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Wieder ist Mittwoch und wieder ist #Familienmoment-Tag, der Tag, an dem all die kleinen, großen, wunderbaren, witzigen, ätzenden, erschreckenden und einzigartigen Augenblicke im Familienleben zur Sprache kommen und hier auf dem Blog festgehalten werden. Mehr dazu will ich gar nicht sagen - denn alles weitere steht hier.
***
Und jetzt geht es direkt los mit unserem Familienmoment!
 
Ihr habt ja wahrscheinlich mitbekommen, dass die Sache mit dem Essen bei uns nicht immer glatt läuft. An unserem Familientisch geht es keineswegs perfekt zu; da wird gematscht, gekrümelt und mit den Löffeln geklappert, was das Zeug hält.
 
Ich glaube, das sieht von außen bzw. mit etwas Abstand betrachtet ganz schön witzig aus. Manchmal jedenfalls. Und es ist ja auch irgendwie verständlich, dass unsere Küstenkinder noch nicht 'ordentlich' essen können; schließlich sind sie erst anderthalb und zweidreiviertel Jahre alt. Auch wenn sie sich Mühe geben, kann so leicht mal etwas daneben gehen...
 
Wenn man aber mitten in der Brei-Schlacht steckt, ist es nicht immer einfach, die Nerven und womöglich sogar die gute Laune zu behalten. Ich gebe zu, da bin ich schon manchmal ganz schön angefressen... Doch neulich musste ich so dermaßen lachen, dass alle Flecken, alles Geschmiere und sogar das kaputte Geschirr von letzter Woche völlig egal waren.
 
Woran das lag? An den Äußerungen meiner Küstenkids!
 
 Also ich meine jetzt nicht das gelegentlich mit Vehemenz vorgebrachte "Nein!" unseres Küstenjungen, wenn wir es mal wieder wagen, ein ungeliebtes Gemüse auf den Tisch zu bringen. Oder das sich erwartungsvoll steigernde, Unheil verkündende "oh, Oh, OH" des kleinen Küstenmädchens, das dabei den vollen (!) Löffel in die Höhe hält und gespannt zusieht, wie das (flüssige!) Essen heruntertropft.
 
Nein, ich meine die Verteidigungen, die unsere geliebten Kinder vorbringen, nachdem sie mindestens sich selbst, mein frisch gewaschenes Top (Fehler!) und die gesamte Umgebung in eine absolute Essenswüste verwandelt haben. Denn mein ehrenwerter Mann und ich reagieren in einem solchen Fall schon öfters, na ja, ungehalten. Bevor ich Mami wurde, war ich schließlich auch ein Mensch! So mit Reinlichkeitsempfinden & Co ;) Da kann es schon mal passieren, dass mir angesichts des immensen Gematsches, das bei uns stattfindet, ein pädagogisch nicht ganz so wertvoller Ausruf rausrutscht...
 
"Du Schmierfink!" sagte ich etwa letzte Woche zu meinem Küstenjungen, der die (rote!) Sauce zu den Kartoffeln nicht nur auf Hände und Unterarme, sondern leider auch in die Haare verteilt hatte. "Du Krümelmonster!" beschuldigte ich mein kleines Küstenmädchen, das die gleiche Sauce zwar komplett auf dem Teller belassen, aber dafür die Kartoffelbröckchen in einem Streukreis von mindestens zwei Metern um sich herum verteilt hatte. Tsja, wenn man mal eben kurz in die Küche geht, um sich ein Getränk zu holen... Fehler, Fehler, FEHLER!
 
"Ich nicht Mierfink!" verteidigte sich der Küstenjunge prompt und hielt seine tiefroten Hände in die Luft. "Nein, nein, nicht, ich NICHT Mierfink!!!" Sein Tonfall skandierte. Auf keinen Fall wollte er hier der Schuldige sein. Das war sicher jemand anders gewesen, das mit der roten Sauce, ganz sicher. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte ich hier schon lachen müssen. Schnell wandte ich mich dem kleinen Küstenmädchen zu.
 
Doch meinem Großen fiel noch etwas ein. Er zeigte auf sein Schwesterchen: "Ich nicht Mierfink! Du Mierfink!!!"
 
Das ließ sie nicht auf sich sitzen. Energisch schüttelte sie den Kopf. Natürlich kann sie noch nicht so gut sprechen wie der große Bruder, aber sich verteidigen, das kann sie. "Krüml!" brachte sie hervor, "isch Krüml." Ich hätte mich wegschmeißen können!!! Denn tatsächlich krümelt sie immer wie eine Weltmeisterin - und das weiß sie auch.
 
Doch unser Küstenjunge, der momentan besonders gut genau das verneinen kann, was andere bejahen, ließ das nicht gelten. "Nein! Du nicht Krümel!" empörte er sich. "Ich Krümel! Du Mierfink, ich Monsterkrümel!!!"
 
Ich konnte nicht mehr und bog mich vor Lachen. Ich lachte und lachte und lachte. Beide guckten mich verdutzt an. Sie hatten wohl eher mit einer Strafpredigt gerechnet... Ich glaube, sie fühlten sich nicht ganz ernst genommen; besonders mein Küstenjunge betrachtete mich äußerst vorwurfsvoll. Aber das war so süß! Und Lachen ist allemal besser als Schimpfen...
 
Ich trug sie schließlich ins Bad und 'rächte' mich mit einer gründlichen Waschaktion. Monsterkrümel und Mierfink protestierten natürlich reichlich. Aber das konnte meiner guten Laune keinen Abbruch mehr tun. Die ganze Aktion war so hinreißend...
 
***
Und was war Euer #Familienmoment? Ich bin gespannt!
 
Einen schönen Mittwoch wünscht Euch
 
Eure Küstenmami
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