Moin, Ihr Lieben,
zuerst einmal möchte ich Euch danken: So viele liebe Kommentare und Nachrichten habt Ihr mir im Anschluss an die ersten beiden Posts zu unserer erneuten Fehlgeburt geschrieben! Ganz herzlichen Dank; bei all dem Kummer tut es total gut zu wissen, dass wir nicht alleine sind.
Und es beruhigt mich, dass es anscheinend vielen, die ebenfalls eine Fehlgeburt hatten oder einen lieben Menschen verloren haben, mit dem Verdrängenähnlich geht. Das ist zwar kein 'schönes' Phänomen, doch ich verstehe jetzt eher, wie es dazu kommen konnte, und versuche es anzunehmen, es als Teil meines Trauer- und Heilungsprozesses zu begreifen und es vielleicht gerade dadurch zu überwinden.
So langsam wird es also etwas besser, auch wenn wir bzw. ich noch einen langen Weg vor uns haben. Doch zumindest sehe ich jetzt einen Weg, sehe ein kleines Licht vor mir, das weit entfernt funkelt und mich aus den dunklen Tiefen des Meeres wieder an die Oberfläche zieht. Von einem Stück dieses Weges, des Weges aus dem Verdrängen, möchte ich Euch heute erzählen:
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