Manchmal, das gebe ich gern zu, ist man als Erwachsene ja ganz schön eingefahren. Man ist so in seinem Schema F oder X drin, dass man die Dinge nur noch sieht, wie man sie sehen will oder schon immer gesehen hat. Das ist nicht immer schön. Und manchmal sieht man auch gar nichts mehr, schon gar nicht das Schöne im Leben.
Dann braucht man seine Kinder, diese kleinen Wesen, bei denen man ja irrtümlicher Weise denkt, man müsse ihnen die Welt erklären. Doch es ist genau umgekehrt: Wenn man nur bereit ist, genauer hinzusehen und ihnen zuzuhören, öffnen sie einem die Augen und helfen einem zu sehen, wie schön das Leben sein kann.